berichtet am Mittwoch, 12. Februar 2020:
berichtet am Mittwoch, 12. Februar 2020:
berichtet am Samstag, 24. August 2019:
berichtet am Donnerstag, 22. August 2019:
berichtet am Dienstag, 19. Februar 2019:
berichtet am Mittwoch, 29. August 2018:
berichtet im Dezember 2017:
berichtet am Montag, 20. August 2018:
berichtet am Mittwoch, 14. März 2018:
berichtet am Freitag, 08. Dezember 2017:
berichtet am Freitag, 01. September 2017:
berichtet am 29. und 31. August 2017:
berichtet am 14. März 2017:
Jahreshauptversammlung
Petersfield-Freunde erwarten im August Besuch aus England
Warendorf (gl) Bei der Jahreshauptverhandlung des Freundeskreises Warendorf-Petersfield in der Gaststätte Porten Leve stand
im Anschluss an die Begrüßung durch die Vorsitzende Ulrike Jäger der Rückblick auf das vorige, nach Einschätzung des Vorstands
sehr erfolgreiche Jahr im Mittelpunkt.
Im Jubiläumsjahr (zehnjähriges Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Warendorf und dem englischen Petersfield) liefen viele
unterschiedliche Aktionen: die Fahrt der Warendorfer nach Petersfield, ein Gitarrenkonzert, Country Dancing und eine Christmas
Party. Mittels eines Beamers wurde der Rückblick durch zahlreiche Fotos veranschaulicht, die angenehme Erinnerungen weckten.
In diesem Jahr, vom 23. bis 29. August kommen die Petersfielder zum Gegenbesuch nach Warendorf. Auf sie wartet ein
abwechslungsreiches Programm.
Darüber hinaus wird im Rahmen der zehnjährigen Städtepartnerschaft ein internationales Pfadfinderlager zu Pfingsten in Warendorf
stattfinden. Die vom FWP in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Warendorf durchgeführte Veranstaltungsreihe "Germany meets
Britain" wird auch dieses Jahr mit weiteren Programmpunkten fortgesetzt, darunter sind auch Vorträge in englischer Sprache.
Es wurde während der Versammlung erneut darauf hingewiesen, dass dem Verein sehr daran gelegen ist, auch jüngere Mitglieder zu
gewinnen, die sich für die Partnerschaft zwischen Warendorf und Petersfield interessieren.
Des Weiteren gab es noch einige Formalitäten. Die Kassenprüfer bestätigten Christl Schneider eine einwandfreie Kassenführung.
Manuela Gold-Schnecking wurde als Kassenprüferin neu gewählt. Gustav-Adolf Hufendiek übernimmt kommissarisch für 2017 den
stellvertretenden Vorsitz.
Zum Abschluss der Versammlung wurde ein kleiner Imbiss gereicht.
berichtet am Donnerstag, 08. September 2016:
Germany meets Britain
Brexit? – Ab auf die Insel
VHS und Freundeskreis Warendorf-Petersfield in einem
Boot: „Germany meets Britain“ heißt das Motto der
politisch-kulturellen Wochen. Ulrike Jäger, Rolf
Zurbrüggen und Susan Bock haben ein breit
gefächertes Programm-Paket geschnürt. Foto: Lowinski
Warendorf - Die VHS ist mit im Boot. Brexit hin, Brexit her: Die politisch-kulturellen Wochen der Volkshochschule stehen in
diesem Jahr unter dem Motto „Germany meets Britain“. Untertitel: „Britisch sein und europäisch handeln
Von Christoph Lowinski
Brexit? What Brexit? Na gut, die manchmal etwas schrulligen Kollegen von der Insel haben beschlossen, auf größere Distanz zum
europäischen Festland und zur EU zu gehen. Aber das ist für die Volkshochschule und den Freundeskreis Warendorf-Petersfield
kein Grund, die Brücken zu den Briten abzubrechen. Im Gegenteil: Warendorfs Partnerschaft mit Petersfield feiert aktuell den
zehnten Geburtstag – und der Freundeskreis will die guten Beziehungen weiterhin hegen und pflegen.
Die VHS ist mit im Boot. Brexit hin, Brexit her: Die politisch-kulturellen Wochen der Volkshochschule stehen in diesem Jahr
unter dem Motto „Germany meets Britain“. Untertitel: „Britisch sein und europäisch handeln.“
Die Veranstaltungsreihe habe durch die Abstimmung auf der Insel eine ganz spezielle Aktualität bekommen, findet VHS-Chef Rolf
Zurbrüggen: „Darum stellt sich die Frage erst recht: Was bedeutet der Brexit für die EU?“ Antworten geben soll der
EU-Abgeordnete Dr. Markus Pieper, der am Montag, 19. September, um 19 Uhr nach Warendorf kommt, im Sophiensaal seine Bewertung
der Dinge abgibt und sich anschließend der Diskussion mit den Zuhörern stellt.
Die intensive Beschäftigung mit Großbritannien hat aber nicht nur eine politische Seite, wie Susan Bock und Ulrike Jäger vom
Freundeskreis Warendorf-Petersfield deutlich machen: Sitten und Gebräuche der Insulaner stehen ebenfalls auf dem Programm.
Sprichwörtlich ist ja der britische Humor. Was den ausmacht, will Geoff Tranter den Warendorfern am Dienstag, 27. September,
ab 19 Uhr im Alten Lehrerseminar vermitteln. Unterfütter mit Beispielen, die gleichzeitig auch ein Stück britische Lebensart
beschreiben.
Apropos Lebensart: „English Country Dancing“ ist am 1. Oktober ein Thema, wenn Catherine Dreher zum Volkstanz bittet. „Das ist
was für alle Altersklassen“, sagt Susan Bock. „Und es macht riesig Spaß.“
Eine musikalische Rundreise durch England und durch alle möglichen Stile von Jazz und Blues über Folk und Ragtime bis zu Pop
und Klassik ist angesagt, wenn Steve Hicks und Lynn Goulbourn am 27. November ihren Auftritt im Dachtheater des Theaters am
Wall haben.
Eine „English Christmas Party“ wird am 9. Dezember im Sophiensaal gefeiert – und das gehe ganz anders ab als in Deutschland,
erzählt Susan Bock, die es als gebürtige Britin schließlich genau wissen muss: „Das ist nicht so gemütlich wie hier – mit
Keksen und Glühwein.“ Stattdessen ist „Hully Gully“ angesagt: Spiele, Knallbonbons, Tänze und Lieder. „Das hat ein bisschen
was von Karneval.“
Mit im Programm ist auch ein Film: „Die Eiserne Lady“ über Margret Thatcher am 8. Dezember. Am 9. Februar stellt Christian
Heeck im TaW den britischen Maler William Turner („Der Zauberer des Lichts“) vor. Im März gibt es einen Vortrag in (leichtem)
Englisch: „Great Britain – An Island of Nations“. Und dazu kommt dann ein Vortrag über die Partnerstadt Petersfield: „An
almost perfect English town“. Das Datum steht noch nicht fest. Das gilt auch für ein Konzert der Musikschul-Band „Rhythm and
Brass Desaster“ mit britischer Popmusik von den Beatles bis zu Robbie Williams.
Wer dann genug Infos über die Insulaner getankt hat, kann sich die ganze Sache noch vor Ort anschauen: Im Mai 2017 gibt es
eine Studienreise nach Südengland mit Gärten, Schlössern, Meer und London.
berichtet am Freitag, 29.07.2016:
10 Jahre Partnerschaft zwischen Warednorf und Petersfield
Freundschaft ist wichtiger als Brexit
Seit zehn Jahren besteht nun die Partnerschaft zwischen Warendorf und Petersfield.
Damit die freundschaftliche Verbindung gepflegt und aufrecht erhalten wird, stehen
regelmäßig Besuche an. Gut 30 Warendorfer machten sich kürzlich auf den Weg in die
englische Partnerstadt. Foto: Jäger
Warendorf -
Vor dem Hintergrund des mittlerweile zehnjährigen Partnerschaftsjubiläums unterstrichen die beiden Bürgermeister, Axel Linke
und James Deane, in ihren Reden die positive Entwicklung und große Bedeutung der Beziehungen und waren sich einig, dass die
gegenseitige freundschaftliche Verbundenheit weitaus wichtiger sei als der Brexit und noch lange bestehen werde. Darüber hinaus
gaben sie ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich auch jüngere Menschen für die Städtepartnerschaft interessieren können.
Es war noch früher Morgen, als die Reise für die gut 30 Mitglieder des Freundeskreises Warendorf-Petersfield startete. Das Ziel?
Die englische Partnerstadt. Für den Besuch hatten die englischen Gastgeber ein interessantes und abwechslungsreiches Programm
vorbereitet.
So besuchten Deutsche und Engländer gemeinsam ein in reizvoller Landschaft gelegenes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert, dessen
ausgedehnte Garten- und Parkanlagen zu Spaziergängen einlud. Natürlich gab es auch eine ausführliche Führung durch die Innenräume.
Ein weiterer interessanter Programmpunkt war die Besichtigung eines archäologischen Freilichtmuseums, in dem rekonstruierte
Häuser aus der Bronze- und Eisenzeit beziehungsweise aus römischer Zeit zu sehen waren.
Ein Höhepunkt des Aufenthaltes in England war sicherlich der Besuch der alten und weltberühmten Universitätsstadt Oxford,
deren zahlreiche Sehenswürdigkeiten bei herrlichem Sommerwetter besichtigt werden konnten.
Eine andere Fahrt führte die Reisegruppe nach Guildford, einer lebendigen Stadt in der Nähe Londons. Im Rahmen des Programms
besuchten einige deutsche Teilnehmerinnen auch eine Grundschule in Petersfield und überbrachten herzliche Grüße von Schülern
der Warendorfer Overbergschule. Dies soll vor allem dazu beitragen, das Interesse jüngerer Generationen an der
Städtepartnerschaft zu wecken. Natürlich kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz. Die Petersfielder hatten einen
„social evening“ mit Kegelturnier organisiert, bei dem die deutschen Teilnehmer sehr gut abschnitten.
Ein weiterer Höhepunkt war zweifelsohne das „farewell dinner“ am letzten Abend des Aufenthaltes. Die Vereinsvorsitzende
Ulrike Jäger ließ das Programm Revue passieren und bedankte sich bei den Organisatoren, indem sie als Geschenk einen Gutschein
für eine Rosenstaude überreichte. Susan Bock, die Wegbereiterin der Städtepartnerschaft, berichtete über die verschiedenen
Phasen der Entstehung.
Um die enge Freundschaft zwischen Warendorf und Petersfield zu betonen, tauschten die Bürgermeister Gastgeschenke aus und
schnitten gemeinsam eine Jubiläumstorte an.
berichtet am 03. März 2016:
Vor zehn Jahren Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde
Warendorf (gl). Die Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunde Warendorf - Petersfield jährt sich in diesem Jahr zum
zehnten Mal. Das wird gefeiert. "Dieses bedeutsame Ereignis wird in Verbindung mit dem Besuch der Warendorfer in Peters
field begangen. An den Feierlichkeiten in England werden auch Bürgermeister Axel Linke sowie Vertreter der Stadt teilnehmen."
Dies hat Ulrike Jäger, Erste Vorsitzende des Freundeskreises Warendorf-Petersfield, den Mitgliedern bei der Jahreshauptver
sammlung unterbreitet.
Die seit Gründung des Vereins stattfindenden Besuche von Gästen aus beiden Städten haben zahlreiche langanhaltende
Freundschaften begründet. Der Besuch in Petersfield findet vom 13. bis 19. Juli statt, und die Gastgeber haben bereits erste
Informationen über ein abwechslungsreiches Programm übermittelt: Es stehen der Besuch eines CountryHouses und ein Tagesausflug
nach Oxford an. Außerdem ist Gelegenheit für eigene Unternehmungen wie zum Beispiel eine Tagesfahrt nach London. Zentraler
Punkt ist jedoch der Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft.
In ihrem Jahresrückblick erinnerte Ulrike Jäger an den Besuch der Petersfielder in Warendorf ("Die Glocke" berichtete). Das
interessante und bunt gemischte Programm hatte die Gäste unter anderem mit dem Dezentralen Stadtmuseum vertraut gemacht,
ihnen vom Aussterben bedrohte Handwerke im Westmünsterland nahe gebracht (Glockengießerei in Gescher, Blaudruckerei in Not
tuln) und die "Rattenfängersage" vor Ort in Hameln Gestalt werden lassen.
Bei dein traditionellen "Farewell Dinner" wurden die freundschaftlichen Bande zwischen den Partnerorgariisationen erneut be
kräftigt und die Aktivitäten anlässlich des Jubiläums thematisiert. Ein weiteres bedeutendes Ereignis war das zehnjährige Be
stehen des Austausches zwischen dem Mariengymnasium und dem Churcher's College. Auch die Vermittlung von Kontakten zwischen
der Overbergschule mit der Herne Junior School, der Gesamtschule mit der Petersfield School/sowie die Vermittlung zweier Prakti
kanten in englische Betriebe zeigen, dass die junge Generation auf dem Weg ist, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen
den beiden Städten auch in der Zukunft zu garantieren. Das Vereinsjahr klang mit einem kulinarisch-künstlerischem Beisam
mensein zum "Social Evening" aus.
Weitere Informationen zur Städtepartnerschaft zwischen Warendorf und der Stadt Petersfield in England gibt es im Internet
unter:
www.freundeskreis-warendorf-petersfield.de
berichtet weiter am 03. März 2016:
Gustav-Adolf Hufendiek im Vorstand
Warendorf (gl). Dem Jahresrückblick folgten die turnusgemäß anstehenden Neuwahlen zum Vorstand. Die Zusammensetzung des
Vorstands bleibt unverändert bis auf den neuen Beisitzer Gustav-Adolf Hufendiek, der die freigewordene Position
von Dr. Theo Höchst übernimmt. Die Erste Vorsitzende Ulrike Jäger dankte Dr. Höchst im Namen des Gesamtvorstands sowie der
Mitglieder für seine langjährige, überaus aktive Tätigkeit für den Verein und überreichte ihm das bei dem "Social Evening" ent
standene Bild im Stil eines Quadratologo als Ausdruck der Anerkennung.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten in Warendorf finden erst im Zusammenhang mit dem Gegenbesuch der englischen Freunde im Jahr
2017 statt.
berichtet am 30. Januar 2016:
Europäisches Büfett für kreative Mitglieder
Warendorf(gl). Unter dem Motto "Arbeit allein macht nicht glücklich" oder auch "All work and no play makes Jack a dull
boy" stand das diesjährige Mitgliedertreffen des Freundeskreises Warendorf-Petersfield.
Zu dem einmal jährlich stattfindenden Abend waren 38 Mitglieder ins Martin-Luther-Haus gekommen und viele von ihnen hatten
Fingerfood mitgebracht. Das Überraschungsbüfett war ausgestattet mit englichen "bacons and egg pies", Variationen von
Käsecrackern, diversen Seafood Snacks, deutschem Bier und französischen Weinen - ein wahrhaft europäisches Angebot und genau
richtig in Hinblick auf den europäischen Gedanken, der sich in diesem Jahr anlässlich des 10jährigen Bestehens der
Städtepartnerschaft zwischen Warendorf und Petersfield manifestiert.
Auch das kulturelle Programm trug an diesem Abend dem Thema Rechnung: Einige Mitglieder präsentierten Sketche in englischer
Sprache, die die Zuschauer mit spezifisch englichen Humor bestens amüsierten. Das klassische englische "beetle drive" - ein
temporeiches Würfelspiel mit ständig wechselnden Gegenspielern - sorgte für Durchmischung der Tischnachbarn und viel Gelächter
unter den Mitgliedern des Freundeskreises
Zur Erstellung eines Werkes im Stil eines Quadratologs waren künstlerische Fertigkeiten gefragt. Der musikalische Teil des
Programms wurde durch den zwölfjährigen Jonas Schulze Versmar mit einem besinnlichen Beitrag auf dem Horn eingeleitet. Die
"Old Boys" - alle Bandmitglieder sind aus den Reihen des Freundeskreises - nahmen die Gäste dann mit auf eine Reise durch
englischsprachige Regionen.
"Es war ein toller Abend, der erneut zum Zusammmenwachsen der im Verein organisierten Mitglieder viel beigetragen hat", teilte
der Freundeskreis mit. Der Vorstand zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Mitgliedertreffens: "Das ist eine gute Grundlage
für die intensive Zusammenarbeit, die den kommenden Aktivitäten des Vereins zugutekommen wird: den Besuch der
Warendorfer in Petersfield und den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Städtepartnerschaft".
WARENDORFER DRASCHENKÖPPE November 2015 - März 2016 schreiben:
Vor dem Scjoss von Beaulieu: Eine gemischte Gruppe von Warendorfern und Petersfielder Bürger
bei einem derzahlreichen Besuche in der englischen Partnerstadt.
Bilder: privat
Im Sophienpark steht ein "Freundschaftsbaum" mit dem Schild "Städtepartnerschaft Warendorf - Petersfield" . Er wurde im Jahre
2006 von einer Delegation aus Petersfield gepflanzt, um so die offizielle Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung
zwischen Warendorf und Petersfield zu feiern. Damit wurde das Partnerschaftsdreieck Warendorf - Barentin - Petersfield
geschlossen.
Alles begann im Jahr 2000, als zur Feier des 35jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Barentin und Warendorf auch
Vertreter aus Petersfield, das schon seit 1992 mit Barentin "verpartnert" war, nach Warendorf eingeladen wurden. Da ergriffen
interessierte Warendorfer die günstige Gelegenheit, in Zusammenarbeit mit der VHS eine Reise nach Petersfield zu planen.
Im Herbst 2001 war es so weit: Eine Gruppe anglophiler Leute fuhr hin und wurde vom dortigen Partnerschaftsverein herzlich
aufgenommen. Der Besuch war ein großer Erfolg und schon damals wurden manche Freundschaften geschlossen, die bis heute andauern.
Folge dieses Besuches war die Gründung des "Freundeskreis Warendorf - Petersfield" (FWP) im Januar 2003, und schon im Herbst
empfing man die ersten Gäste aus Petersfield, die sehr angetan waren von unserer Stadt, aber besonders auch von der
Gastfreundschaft der Partnerfamilien. Kein Wunder, dass sich seither Besuche und Gegenbesuche jährlich abwechseln.
Drei Jahre später wurde die aus privater Initiative gestartete Partnerschaft mit Petersfield auch offiziell von den beiden
Städten besiegelt.
Schönheit in sanfter Hügellandschaft
Wie bei allen Partnerschaften bildet gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen von Sitten und Gebräuchen die Hauptmotivation:
So ist es gar nicht leicht, einem Engländer zu erklären, was beim Schützenfest oder Mariä Himmelfahrt in Warendorf vor sich
geht. Oder dass Fahrräder hier eine Rücktrittbremse haben: Sowas Merkwürdiges gibt es dort nicht, und Radfahren ist sowieso
nicht sehr verbreitet im hügeligen Hampshire. Dafür ist aber unser "Kaffee und Kuchen" mit den vielen verschiedenen
kalorienreichen Torten außerordentlich beliebt.
Auf der anderen Seite kann ein Besuch in einem englischen Pub für Deutsche durchaus eine Herausforderung sein: Man wird nicht
bedient, sondern muss zur Schanktheke gehen und gleich bezahlen, wenn man etwas trinken will. Weihnachten verläuft auch
ziemlich anders: Bunte Papiergirlanden, Parties, Christmas Crackers (Knaller, bei deren Explosion Minispielzeug und Zettel mit
Witzen freigesetzt werden) und andere Merkwürdigkeiten verwundern den deutschen Besucher, der an sein gemütliches
Familienweihnachten im Kerzenschein gewohnt ist.
Der Freundeskreis hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, solche Traditionen der Bevölkerung in Schulen, auf dem Weihnachtmarkt
oder bei anderen Veranstaltungen näher zu bringen. Ebenso liegt uns die Vermittlung von Schüleraustauschen wie der gerade
gestartete Austausch der Overbergschule mit der Herne Junior School am Herzen. Wir freuen uns, dass das Mariengymnasium seit
10 Jahren einen Austausch mit dem Petersfielder Churcher's College durchführt. Auch Praktikumsstellen konnten schon vermittelt
werden. Interesse an solchen Aktivitäten? Wir versuchen zu helfen!
Eine facettenreiche Gastronomieszene hat Petersfield vorzuweisen. Hier der Pub Square Brewery, eine typische Eckkneipe.
"An almost perfect Englisch country town"
Petersfield liegt südwestlich von London in einem Gebiet von außergewöhnlicher Schönheit im Osten der Grafschaft Hampshire.
Durchflossen von mehreren kleinen Wasserläufen liegt es eingebettet in der sanften Hügellandschaft der South Downs, wobei
"Downs" hier abgeleitet ist von "dunes", im Deutschen "Dünen" oder "Hügel".
Das Marktstädtchen wurde im 12. Jahrhundert gegründet und Schafhaltung sorgte für das Haupteinkommen der Bevölkerung. Davon
zeugt noch die "Sheep Street", wo Schafe einst gehandelt wurden. Hier befinden sich auch einige urige, malerische Häuser
aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Im Zentrum der Stadt steht St Peter's Church, die Petersfield ihren Namen gab. Diese Kirche
beeindruckt durch ihre normannische Architektur, besonders durch den imposanten Chorbogen mit seinen Zickzackornamenten, der
den Altarraum vom Rest der Kirche trennt.
Der Marktplatz wird dominiert von einem Reiterstandbild, das King William III darstellt, der zwar nichts mit Petersfield zu
tun hat, der aber von Stiftern des Denkmals als Symbol von Freiheit und patriotischem Protestantismus verehrt wurde.
Marktstände stehen hier zweimal die Woche und jeden ersten Sonntag im Monat findet hier der große Farmer's Market statt, gut
besucht von Einheimischen, Leuten aus dem Umland und auch Touristen.
Um 1600 wurde Petersfield wichtig als Haltestation für den Kutschenverkehr zwischen London und Portsmouth, dem Haupthafen der
britschen Marine. Hier wechselte man die Pferde und übernachtete, daher auch die recht große Zahl von urigen Gasthäusern und
Kneipen: The Red Lion, The Green Dragon, The Dolphin, The Good Intent und andere.
Mit der Eröffnung der Bahnlinie verlor Petersfield zwar diese Bedeutung, aber heutzutage profitiert Petersfield von ihr: Per
Bahn ist man in einer Stunde in London, ob von Berufs wegen oder um die kulturellen Angebote dort wahrzunehmen. In einer halben
Stunde ist man aber auch in Portsmouth an der Küste, und diese Lage inmitten einer schönen Umgebung macht Petersfield für
viele Menschen als Wohnort attraktiv. Schon im Jahre 1998 wurde Petersfield als Stadt mit der zweitbesten Lebensqualität in
England ausgezeichnet.
"Rams walk" ist die Einkaufsmeile von Petersfield. Die Fußgängerzone der hübschen Stadt in der Grafschaft
Hampshire lockt zum Bummeln
Bei einem Rundgang durch den Ort kann man viele alte historisch interessante Gebäude bewundern und große blaue Plaketten geben
Erläuterungen zu ihnen.
Ein Besuch des kleinen, aber feinen Stadtmuseums lohnt sich, ebenso wie der Besuch der Flora Twort Art Gallery. Die Künstlerin
Flora Twort (1893 - 1985) malte überwiegend Bilder mit lokalen Bezügen und hinterließ ihre Gemälde der Stadt.
An der High Street liegt auch der Physic Garden, ein hübscher Heilkräutergarten im Stile des 17. Jahrhunderts. Viele
interessante Läden, besonders auch in der Fußgängerzone Rams Walk, laden zum Einkaufsbummel ein.
Ein sehr beliebter Teil von Petersfield ist "The Heath", ein großes Gebiet wunderschönen Heidelandes mit einem etwa 22 Morgen
großen See am Südostrand der Stadt. Hier kann man spazieren gehen, Boot fahren, im Winter eislaufen oder die Sportangebote
des nahen Freizeitzentrums wahrnehmen. Das Gebiet ist aber auch historisch interessant: Zur Zeit untersuchen und
katalogisieren Archäologen hier die Funde aus 21 Grabstätten aus der Bronzezeit.
Petersfield bietet alle Schulformen und eine breit aufgestellte Volkshochschule. Für ein reges kulturelles Leben sorgen
Theatergruppen, Chöre und Orchestervereine, die die große Mehrzweckhalle für ihre Aufführungen nutzen können.
Aber auch Naturliebhaber kommen bei Wanderungen durch die South Downs voll auf ihre Kosten.
Wie ein Reiseschriftsteller im Jahre 2000 schrieb, ist Petersfield "an almost perfect English country town".
berichtet im August 2015:
berichtet am 08. April 2015:
berichtet am 23. Oktober 2014:
berichtet am 23. Oktober 2014:
Besuch in England
Freundschaft mit Petersfield bei Fisch und Fritten vertieft
Warendorf (gl). "Thank you for your generous hospitality and friendship" - mit diesen Worten hat sich die Vorsitzende des
Fteundeskreises Warendorf-Petersfleld (FWP), Ulrike Jäger, nach einem mehrtägigen Besuch in der Partnerstadt bedankt.
45 Warendorfer durften eine unvergessliche Besuchswoche erleben.
Nach der Ubernachtung in den englischen Familien gab der erste Tag genügend Raum, von den Gastgebern individuell geplante
Unternehmungen zur Vertiefung persönlicher Kontakte zu nutzen. Der Abend führte Gäste und Gastgeber bei "fish and chips"
zusammen.
Tags darauf ging es nach Beaulieu. Eine geruhsame Bootsfahrt bei strahlendem Sonnenschein trug dazu bei, die vielfältigen
Eindrücke Revue passieren zu lassen.
London stand im Mittelpunkt des dritten Besuchstags. Beim Besuch der "Guildhall" waren die erst in jüngster Zeit der Öffent-
lichkeit zugängig gemachten Überreste eines römischen Amphitheaters zu besichtigen; die Bildergalerie in der Grand Hall
entführte die Betrachter in das viktorianische Zeitalter. Der Nachmittag galt der Erkundung des BBC-Gebäudes.
Der letzte Tag vor Ort versetzte die Warendorfer und die mitgereisten Gastgeber auch optisch in längst vergangene Zeitalter: Das
"Iiving history museum" in Milestones bot nicht nur einen Einblick in die Geschichte des Handels und der Industrie von Hampshire,
sondern auch in das Leben der Bewohner zu dieser Zeit. Der "Edwardian Pub" sowie ein Cafe boten Gelegenheit, das Gesehene
im Gespräch Revue passieren zu lassen.
Beim "farewell dinner" am letzten Abend trafen sich Besucher und Freunde vorerst zum letzten Mal. Caroline Lindenthal
und Horst Breuer, bei der Stadt zuständig für die Angelegenheiten der Städtepartnerschaften, hatten die Gruppe nach Petersfield
begleitet und überreichten mit humorigen Worten dem Twinning Committee die neue Flagge der Stadt Warendorf als Gastgeschenk.
Warendorf-Schokolade ging an die Organisatoren der einzelnen Programmtage. Der FWP erhielt im Gegenzug ein Gemälde,
das den Heath Pond (See) in Petersfield zeigt.
Mitglieder des Freundeskreises Warendorf-Petersfield haben bei ihrem Besuch in der englischen Partnerstadt Warendorfs
auch das Schloss Beaulieu besichtigt.
berichtet am 11. März 2014:
Ulrike Klapp löst Susan Bock ab
Warendorf (wst). Bei der Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Warendorf-Petersfield im Hotel Emshof ist die
langjährige Schriftführerin Ulrike Klapp einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt worden. Susan Bock, die den Verein seit 2008 geführt
hatte, kandidierte nicht erneut. Sie will aber dem Vorstand weiterhin als Beisitzerin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Karin Sickmann wurde zur neuen Schriftführerin gewählt; bei Volker Wiebe erfolgte einstimmige Wiederwahl als Zweiter
Vorsitzender, ebenso bei Christ´l Schneider als Kassiererin des Vereins.´
In ihrem Jahresrückblick listete Susan Bock die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr auf:
"Die 20-jährige Partnerschaft von Barentin mit Petersfleld bescherte uns ein erlebnisreiches Wochenende mit einem Besuch von
Schloss Windsor. Die Partnerschaften der Warendorfer Schulen mit denen aus Petersfield und die gegenseitige Vermittlung
von Praktikantenstellen erfüllten unsere Vereine mit Leben. Der Besuch der 31 englischen Gäste im Sommer und der tolle Auftritt
unseres Freundeskreises beim Weihnachtswäldchen rundeten ein ereignisreiches Jahr ab, das mit dem gemeinsamen Auftritt
mit den Panto-People aus Telgte beendet wurde", berichtete Bock.
Als letzte Amtshandlung erklärte Susan Bock der Versammlung den Grund, warum sie nicht mehr als Vorsitzende kandidiere:
"Die Queen hat jede Menge Enkel und denkt nicht daran zurückzutreten. Ich bekomme in Kürze ein Enkelchen - das soll nicht
omalos aufwachsen", meinte sie mit einem Augenzwinkem. "Haltet weiter die Kontakte und baut sie aus, arbeitet weiter an einem
gemeinsamen Europa", gab sie ihren Mitstreitern mit auf den Weg.
Ulrike Klapp stellte sich der Versammlung als Gründungsmitglied des Freundeskreises vor. "Ich weiß, dass ich in große
Fußstapfen treten werde". Aber das Wichtigste ist für mich, dass ich Susan Bock danke. Der Dank von uns allen gilt einer
Vorsitzenden, die nicht nur die Belange des Freundeskreises so engagiert und wirkungsvoll vertreten, sondern auch den Westfalen
ein wenig den Stempel des englischen `Way of Life´ aufgedrückt hat".
Die Vorschau auf den Besuch in Petersfield ab dem 3. Oktober und ein Gedankenaustausch zur Gestaltung des zehnjährigen
Bestehens der offiziellen Partnerschaft mit Petersfield standen am Ende der, Generalversammlung des Freundeskreises.
Tee-Zeit mit englischen Spezialitäten
Warendorf (ansu). Zu einer klassischen "Tea Time" hatte der Freundeskreis Warendorf-Petersfield, eingeladen.
30 Mitglieder des Vereins waren dem Ruf ins Hotel Mersch gefolgt, um dort einen geselligen Nachmittag zu
verleben.
Neben einer abwechslungsreichen Auswahl an verschiedenen Teesorten kamen die Gäste in den Genuss von typischen Snacks wie
"Scones", "Stiawberry jam" mit "Clotted cream" sowie Sandwiches und "Fruit tartlets". "Es ist alles sehr schön gemacht vom Hotel.
Richtig englisch", zeigte sich Vereinsvorsitzende Susan Bock begeistert.
Unter den Gästen befanden sich auch die "Panto People" aus Telgte (Bild), die beim englischen Wochenende im Warendorfer
Weihnachtswäldchen ihr Stück "Little Red Riding Hood and the Lost Shoe" aufgeführt hatten.
Mit der Einladung zur "Tea Time" wollte sich der Freundeskreis bei den Akteuren bedanken.
Auch wenn das Rahmenpropramm ein typisch britisches war, konnte doch von einer multikulturellen Veranstaltung die Rede
sein. Denn neben den englischsprachigen "Panto People" waren auch einige Gäste vom Deutsch Polnischen Freundeskreis
Warendorf zugegen. "Wir freuen uns sehr, dass Sie gekommen sind", so Bock. Zu einem so genannte "Sing-along", zu deutsch
"Mitsingen", luden die "Old Boys" Volker Wiebe (Gitarre), Klaus Artmann (Percussion, Gesang) und U1i Horst (Ukulele) ein. Sie
warteten mit englischen Titeln auf und wurden vom Publikum tatkräftig unterstützt. Bild: Sulz
berichten am 16. November 2013:
Ganz im Zeichen der Städtefreundschaft: Die Vertreter der Freundes- und Arbeitskreise der Warendorfer
Partnerstädte haben das Programm für das Warendorfer Weihnachtswäldchen vorgestellt. Foto: Ossevorth
Warendorf - „Es wird ein Streifzug durch Europa“ sagt Bürgermeister Jochen Walter. Die Veranstalter arbeiten mit den Freundes-
und Arbeitskreisen der Warendorfer Partnerstädte zusammen. Am 29. November wird das Weihnachts-Wäldchen eröffnet und von da
an läuft er 17 Tage. An den Wochenenden stehen jeweils die Partnerstädte im Vordergrund
Das Warendorfer-Weihnachtswäldchen ist in diesem Jahr international: „Es wird ein Streifzug durch Europa“ sagt Bürgermeister
Jochen Walter. Die Veranstalter arbeiten mit den Freundes- und Arbeitskreisen der Warendorfer Partnerstädte zusammen. Am 29.
November öffnet der Markt, und von da an läuft er 17 Tage lang. An den Wochenenden stehen jeweils die Partnerstädte im
Vordergrund: Am 30 November und 1. Dezember findet das Englisch-Irische Wochenende mit einem neuinterpretierten Theaterstück
und einem Bastel-Angebot für Kinder statt. Es wird von dem Freundeskreis Warendorf-Petersfield und dem Deutsch-Irischen
Freundeskreis gestaltet.
Das zweite Wochenende organisiert die Deutsch-Französische Gesellschaft. Es werden deutsche Weihnachtsmärchen mit französischem
Einschlag vorgelesen. Das letzte Wochenende steht im Zeichen Polens. Korbflechter aus dem Nachbarland zeigen ihre Handwerkskunst,
und es werden süße Weihnachtsspezialitäten nach polnischem Rezept angeboten.
Die polnischen Weidenflechter werden, wie die anderen 22 Kunsthandwerker auch, an jedem der Markttage im Weihnachtswäldchen
vertreten sein. Für das leibliche Wohl sorgt wieder Wirt André Pöppelmann, der unter anderem die traditionellen Eintöpfe
servieren wird. Auch ein Mittagsangebot gibt es. Die Warendorfer Bürgerstiftung verkauft nach dem großen Erfolg im vergangenen
Jahr wieder Lose, mit denen das Projekt „Musik im Altenheim“ unterstützt wird. Zu gewinnen gibt es „Weihnachtsgeld“ und
Sachpreise.
Das beliebte Suchspiel im Wäldchen wird gemeinsam mit den Warendorfer Kaufleuten angeboten. Wer das Lösungswort findet,
kann eine Reise nach Pavilly gewinnen.
berichtet am 30. August 2013:
Das Abschiednehmen fiel englischen Gästen und Deutschen Gastgebern nicht leicht nach einem mehrtägigen interessanten Besuchsprogramm
Deutsch-britische Kontakte in lebendiger Partnerschaft
Warendorf (gl). Die deutsch-britische Freundschaft in Warendorf ist lebendig.
Das zeigt ein Besuch von 30 Gästen aus der Partnerstadt Petersfield.
Seit mehr als 10 Jahren haben immer wieder Besuchergruppen aus der Grafschaft Hampshire an der Südküste Englands, eine Stunde
südlich von London gelegen, Warendorf besucht, und seither sind viele Kontakte zwischen Schulen, Vereinen und auf privater
Ebene entstanden. Alle Petersfielder waren auch diemal privat untergebracht in Warendorf, Milte, Freckenhorst, Hoetmar und
Everswinkel.
Ein buntes Programm, das der Vorstand des Freundeskreises Warendorf Petersfield ausgearbeitet hat, begeisterte die Gäste.
Unter anderem stand die Landwirtschaft mit Besichtigung örtlicher landwirtschaftlicher Museen und einem
modernen Milchviehbetrieb auf dem Programm. Am Abend trafen Gäste und Gastgeber zum "Social Evening", um Erlebnisse
in gemütlicher Runde auszutauschen.
Am Morgen danach stand die Dr.-Oetker-Welt in Bielefeld auf dem Programm. Den nächsten Besuchstag hatten Gastgeber und Gäste
zur freien Verfügung. So freuten sich Lukas und Anna Sophie Schnecking, mit 13 und 14 Jahren die jüngsten Gastgeber,
ihrem Besuch die Wuppertaler Schwebebahn zu zeigen. Stadtgeschichte und Gartenwelten begeisterten die Gäste am Sonntag, denn
die Vorsitzenden Susan Bock und Volker Wiebe hatten einen Ausflug nach Tecklenburg und Dörenthe geplant.
Auch ein Spaziergang durch die Nachbarstadt Telgte und eine Führung von Dr. Anja Schöne, stellvertretende Museumsleiterin durch
das Museum für religiöse Kultur RELiGIO regte zu Gesprächen an - wobei viele Teilnehmer an der ungeschriebenen Regel festhalten,
bei den abwechselnden Besuchen in Deutschland und England die jeweilige Landessprache zu verwenden.
Mit einem sommerlichen Abschiedsessen, dem "Farewell Dinner" in einem Lokal der Warendorfer Altstadt klang der diesjährige
Besuch aus - musikalisch heiter untermalt von der Band "The Old Boys", die sich auf der deutschen Partnerschaftsseite gebildet
hat. In den Reden der Vorsitzenden Susan Bock und Jill Clarke, des englischen Bürgermeisters Peter Marshall und Klaus Artmann,
dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Warendorf, wurden die Begegnungen der Woche anschaulich zusammengefasst -
Europa wächst zusammen, "indem wir uns gegenseitig besuchen und näher kennen lernen" - dies ist der Kerngedanke der Partnerschaften,
war der Tenor der Reden. Jill Clarke sprach bereits die Einladung für den Gegenbesuch aus. |
![]() Vize-Bürgermeister Klaus Artmann(r) überreichte Peter Marshall, Bürgermeister aus Petersfield, beim "Farewell Dinner" eine Präsentpackung "Warendorfer Pferdeäpfel" |
berichten am 30. August 2013:
Backpulver und Schwebebahn
Gäste aus Petersfield genießen ein buntes Programm / Gegenbesuch ist bereits geplant
Gäste aus Petersfield verbrachten eine interessante Woche in der Partnerstadt Warendorf
Warendorf. Letzte Woche war es soweit: Nach mehr als zwölfstündiger Fahrt und Erreichen des Festlandes durch
den Eurotunnel treffen die Gäste aus der englischen Partnerstadt Petersfield in Warendorf ein für einen einwöchigen
Besuch. Seit mehr als zehn Jahren besuchen die Engländer aus der Grafschaft Hampshire an der Südkiste Englands, eine
Stunde südlich von London gelegen, die Pferdestadt und seither sind viele Kontakte zwischen Schulen, Vereinen
und auf privater Ebene entstanden. Auch in diesem Jahr sind alle Petersfielder privat untergebracht in Warendorf,
Milte, Freckenhorst, Hoetmar und Everswinkel.
Ein buntes Programm, das der Vorstand des Freundeskreises Warendorf Petersfield ausgearbeitet hat, begeisterte
die Gäste. Am Donnerstag stand die Landwirtschaft gestern und heute mit Besichtigung örtlicher landwirtschaftlicher
Museen und einem modernen Milchviehbetrieb auf dem Programm. Anschaulich wurde, wie ressourcenschonend Landwirtschaft
heute arbeitet. An diesem ersten gemeinsamen Abend trafen sich abschließend alle zum traditionellen "Social Evening",
um Erlebnisse des letzten Jahres in gemütlicher Runde auszutauschen. Was aus den landwirtschaftlichen Produkten
entsteht, überraschte die Besucher am nächsten Tag, als die Dr.-Oetker-Welt in Bielefeld besucht wurde. Die Geschichte
begann vor über hundert Jahren mit der Erfindung des Backin Backpulvers begann, heute ist das Familienunternehmen zu
einem der größten Markenartikelunternehmen der Ernährungsindustrie heran gewachseä und auch auf dem enelischen Markt vertreten.
Von dem hohen Qualitätsstandard der Backartikel und Plzzen konnten sich die deutschen und englischen Besucher bei der Verkostung
genussvoll überzeugen. Am Abend bei den Gastgebern wurden dann Pläne für den nächsten Tag geschmiedet, der den Gästen frei
zur Verfügung stand. Lukas und Anna Sophie Schnecking, mit 1l und 14 Jahren die jüngsten Gastgeber, freuten sich,
ihrem Besuch die Wuppertaler Schwebebahn zu zeigen: "Die einzige Schwebebahn nördlich der Alpen wollte ich mir immer schon einmal
ansehen, da fahren wir doch zusammen hin!"
Stadtgeschichte und Gartenwelten begeisterten die Gäste am Sonntag - die Vorsitzenden Susan Bock und Volker Wiebe hatten einen
Ausflug nach Tecklenburg und Dörenthe geplant, begleitet von sonnigem Wetter ein weiterer HöhePunkt des Besuches.
Auch ein Spaziergang durch die Nachbarstadt Telgte und eine Führung von Dr. Anja Schöne, stellvertretende Museumsleiterin durch
das Museum für religiöse Kultur RELIGIO regte zu angeregten Gesprächen zwischen den Engländern und deutschen Gastgebern an -
wobei viele Teilnehmer an der ungeschriebenen Regel festhalten, bei den abwechselnden Besuchen in Deutschland und England
die jeweilige Landesspiache zu verwenden.
Mit einem sommerlichen Abschiedsessen, dem "Farewell Dinner" in einem Lokal der Warendorfer Altstadt klang der diesjährige Besuch
aus - musikalisch heiter untermalt von der Band "The Old Boys", die sich auf der deutschen Partnerschaftsseite gebildet hat.
In den Reden der Vorsitzenden Susan Bock und Jill Clarke, des englischen Bürgermeisters Peter Marshall und Klaus Artmann,
dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Warendorf, wurden die Begegnungen der Woche anschaulich zusammengefasst
Europa wächst zusammen, indem wir uns gegenseitig besuchen und näher kennen lernen - dies ist der Kerngedanke der Partnerschaften,
den beide Städte mit ihrer Gastfreundschaft intensiv leben.
Ein herzlicher Dank gilt allen Gastgebern. Am Dienstag Morgen wurden die Gäste winkend und mit Taschentüchern in der Hand
verabschiedet, mit Ausblick auf den nächsten Sommer - Jill Clarke sprach bereits die Einladung für den Gegenbesuch aus.
Bürger, die sich für die englische Partnerschaft interessieren, können sich melden bei Susan Bock, Telefon 75 74.
Dreiecks-Gipfeltreffen in Petersfield
Führten intensive Gespräche in Petersfield: (v. l.) Peter Lesniak, Klaus Artmann, Susan Bock,
Michel Bentot, Phil Chapman, Claude Rigot, Ulrike Klapp, Christl Schneider, Jaques und
Martine Halliez.
Warendorf (gl) - Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Petersfield und Barentin sind auch Vertreter
des Freundeskreises Petersfield-Warendorf nach Großbritannien gereist. Susan Bock, Ulrike Klapp, Christ’l Schneider sowie Klaus
Artmann erlebten dort ein besonders Programm.
Während des Festakts erklärten die Bürgermeister der drei Partnerstädte – darunter auch Jochen Walter–, dass es ein gemeinsames
Ziel sei, den europäischen Gedanken durch die bestehenden Partnerschaften zu festigen und auszubauen.
In den intensiven Arbeitsgesprächen an den folgenden Besuchstagen waren sich alle Beteiligten einig, dass man es nicht bei
Absichtserklärungen belassen könne, sondern die Umsetzung dieser Gedanken in Aktivitäten Vorrang haben müsse. Es sei
unabdingbar, Kontakte, aber vor allem auch Begegnungen von Sportgruppen oder Interessengemeinschaften nicht nur anzustoßen
sondern möglichst auf Dauer zu implementieren. Nur so könne sich jenes interkulturelle Verständnis entwickeln, das die
Grundlage für ein Zusammenwachsen der Europäischen Gemeinschaft darstelle.
Neben dem Arbeitsprogramm hatte das Petersfielder Komitee auch ein Besuchsprogramm ausgearbeitet, das die gemeinsame Historie
der drei Länder besonders hervorhob: In der Stadt Winchester wurden die eindrucksvolle Kathedrale sowie die „Great Hall“
nahegebracht; Windsor Castle beeindruckte durch seine wechselvolle Geschichte und die Königin, die man in ihrem Wagen sah. Das
Zusammentreffen der drei Partnerschaftsorganisationen stellte hohe Anforderungen an die interkulturelle Kompetenz der
Teilnehmer, die in den drei Tagen nicht nur miteinander in drei Sprachen kommunizierten, sondern auch besonders in den
Arbeitsgesprächen Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Belange und Interessen der Partner aufweisen mussten.
Klaus Artmann gab im Namen des Partnerschaftskomitees sowie in Stellvertretung für den Warendorfer Bürgermeister der Hoffnung
Ausdruck, dass es Begegnungen sind, die den Gedanken der Europäischen Gemeinschaft mit Inhalt füllen.
berichten am 10. Mai 2013:
Partnerschaft Petersfield
Auf die Jugend setzen
Feierten Jubiläum (v.l.): Foto:
Warendorf - Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Partnerschaft Petersfield – Barentin“ waren auch die Vorstandsmitglieder
(Susan Bock, Ulrike Klapp, Christ’l Schneider sowie Klaus Artmann) des Freundeskreises Warendorf – Petersfield als langjähriger
Partner beider Städte zu den Feierlichkeiten eingeladen.
Während des Festaktes am Freitagabend erklärten die Bürgermeister der drei Partnerstädte, dass es ein gemeinsames Ziel sei,
den europäischen Gedanken durch die bestehenden Partnerschaften zu festigen und auszubauen.
In den intensiven Arbeitsgesprächen waren sich alle Beteiligten einig, dass man es nicht bei Absichtserklärungen belassen kann.
Vor allem gilt es, dabei auf die Jugend zu setzen, die das Zusammenwachsen der europäischen Gemeinschaft in der Zukunft
gestalten muss. Daher sind Aktivitäten zu initiieren, welche die Jugend über bereits bestehende Schüleraustauschprogramme
hinaus ansprechen und einbinden. Es ist unabdingbar, Kontakte aber vor allem auch Begegnungen von beispielsweise Sportgruppen
oder Interessengemeinschaften nicht nur anzustoßen, sondern möglichst auf Dauer zu implementieren.
Neben dem Arbeitsprogramm hatte das Petersfielder Komitee auch ein Besuchsprogramm ausgearbeitet, das die gemeinsame Historie
der drei Länder besonders hervorhob: In der Stadt Winchester wurden die eindrucksvolle Kathedrale sowie die „Great Hall“ durch
äußerst kompetente Führungen nahegebracht; Windsor Castle beeindruckte durch seine wechselvolle Geschichte, die ungeplant einen
aktuellen Bezug bekam: man erspähte die Königin, die ihren Wohnsitz im Auto verließ…..
Das Zusammentreffen der drei Partnerschaftsorganisationen stellte hohe Anforderungen an die interkulturelle Kompetenz der
Teilnehmer, die in den drei Tagen nicht nur miteinander in drei Sprachen kommunizieren, sondern auch besonders in den
Arbeitsgesprächen Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Belange und Interessen der Partner aufweisen mussten. Hierbei
ist es von besonderer Bedeutung, dass sich die französische Delegation unter der Leitung des Barentiner Bürgermeisters Michel
Bentot erkennbar um die Intensivierung der Kontakte bemüht. Klaus Artmann gab im Namen des Partnerschaftskomitees sowie in
Stellvertretung für den Warendorfer Bürgermeister der Hoffnung Ausdruck, dass es Begegnungen sind, die den Gedanken der
europäischen Gemeinschaft mit Inhalt füllen.
berichten am 19. April 2013:
Hoetmarerin in Petersfield
Echte Freunde gefunden und Sprache verbessert
Katharina Ruthmann aus Hoetmar absolvierte ein
dreimonatiges Praktikum an der Herne Junior School
in Petersfield. Das Bild zeigt die angehende Lehrerin
für Englisch und Geschichte vor dem bekannten
Riesenrad „London Eye“. Foto: privat
Hoetmar -„Besonders an England haben mich die Gastfreundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Menschen beeindruckt.
Zu einigen Leuten sind echte Freundschaften entstanden“, erzählt Katharina Ruthmann. Die 24-jährige Hoetmarerin, die in
Münster Geschichte und Englisch auf Lehramt studiert, absolvierte bis Mitte April ein dreimonatiges Praktikum an der Herne
Junior School in Petersfield. Gleichzeitig nutzte sie die Möglichkeit, Land, Menschen und Kultur in Warendorfs Partnerstadt
näher kennenzulernen.
Von Stephan Ohlmeier
Der Kontakt in die 15 000 Einwohner große Stadt im Süden Englands war über den Freundeskreis Warendorf-Petersfield entstanden,
der in den vergangenen Jahren unter anderem eine Verbindung zwischen der hiesigen Overbergschule und der Herne Junior School
aufgebaut hat.
„An meiner Schule wurde ich herzlich willkommen geheißen und sofort als vollwertiges Mitglied des Lehrerkollegiums anerkannt“,
freut sich Katharina Ruthmann. Sie habe an Konferenzen oder sogenannten „Workshops“ teilnehmen dürfen.
An der relativ großen Schule, die die Klassen drei bis sechs beherbergt und pro Jahrgangsstufe wiederum aus drei bis vier
Klassen à 30 Schüler besteht, unterrichtete die Hoetmarin überwiegend Deutsch in den fünften Klassen. Des Weiteren unterstützte
sie die Lehrer im Englisch- und Mathematikunterricht, beantwortete den Kindern ihre Fragen und half nach Schulschluss bei der
Organisation des „Film Clubs“ oder des „Football Clubs“. „Anders als in Deutschland wird der Unterricht in der Regel mit einer
Power-Point-Präsentation abgehalten. Jeder Klassenraum hat einen Computer, Beamter, ein Smartboard und entsprechende Lautsprecher“,
so die angehende Lehrerin.
Ein besonderes Highlight sei die Begleitung „ihrer“ fünften Klasse als Aufsichtsperson auf der Klassenfahrt nach Fairthorne
Manor gewesen. Zudem sei sie mit einer dritten Klasse für einen Tag ins „British Museum“ nach London gefahren.
Während der drei Monate lebte Katharina Ruthmann in drei englischen Gastfamilien, allesamt Mitglieder der „Twinning Association“
zur Miete. Die „Twinning Association“ ist das englische Gegenstück zum Freundeskreis Warendorf-Petersfield. „Die Familien waren
überaus aufgeschlossen und haben mich in ihr Familienleben integriert.
Neben dem allgemeinen Zusammenleben konnte ich so die britische Kultur und die Essgewohnheiten näher kennenlernen.“
Diese Erfahrungen habe sie, trotz des strengen Winters, bei Besuchen in englischen Städten wie London, Bath, Brighton oder
Winchester vertieft und sich so auch ein wenig vom Schulalltag abgelenkt.
Das dreimonatige Praktikum an der Herne Junior School in der Warendorfer Partnerstadt Petersfield hat die Hoetmarin darin
bestärkt, Lehrerin zu werden: „Ich habe mich rundum wohl gefühlt und die Arbeit mit den Kindern sehr genossen. “ Den Aufenthalt
in England würde sie jederzeit wiederholen, zumal sie auch ihre Sprachkompetenz deutlich verbessern konnte. Abschließend
wünscht sie sich, „dass die neu geknüpften Kontakte und Freundschaften dauerhaft Bestand haben.“
berichten am 09. April 2013:
Schüler aus Petersfield zu Gast am MGW
Freundschaft demonstriert
Gäste aus England: Zum neunten Mal findet zurzeit eine Schülerbegegnung zwischen Petersfield und Warendorf statt.
Bis Freitag (12. April) sind die 33 Schüler (27 Jungen und sechs Mädchen) noch in Warendorfer Gastfamilien
untergebracht, nehmen am Schulunterricht des Mariengymnasiums teil und unternehmen Ausflüge. Foto: Edler
Warendorf - Zum neunten Mal findet zurzeit eine Schülerbegegnung zwischen Petersfield und Warendorf statt. Doris Kaiser,
stellvertretende Warendorfer Bürgermeisterin, begrüßte die Gäste gestern im Historischen Rathaus. Sie sprach von einem
wichtigen Austausch auf Schulebene – ein Zeichen der Freundschaft und des Friedens. Deshalb sei es wichtig, den Inhalt des
Schüleraustausches immer wieder neu mit Leben zu füllen.
Von Joachim Edler
Zum neunten Mal findet zurzeit eine Schülerbegegnung zwischen Petersfield und Warendorf statt. Doris Kaiser, stellvertretende
Warendorfer Bürgermeisterin, begrüßte die Gäste gestern im Historischen Rathaus. Sie sprach von einem wichtigen Austausch auf
Schulebene – ein Zeichen der Freundschaft und des Friedens. Deshalb sei es wichtig, den Inhalt des Schüleraustausches immer
wieder neu mit Leben zu füllen. Dass dieser Austausch bereits zum neunten Male stattfindet, sei für Doris Kaiser ein Zeichen
dafür, dass die Begegnungen auf beiden Seiten wichtig und ernst genommen werden. Sie wünschte den Schülern schöne und spannende
Tage in der Emsstadt und erinnerte an die Leinenweberstadt Warendorf. Selbst der Königshof in London und Goethes Mutter
gehörten zu den Kunden der Warendorfer Linnenweber.
Bis Freitag (12. April) sind die 33 Schüler (27 Jungen und sechs Mädchen) noch in Warendorfer Gastfamilien untergebracht,
nehmen am Schulunterricht des Mariengymnasiums teil und unternehmen Ausflüge ins Phantasialand, zur Firma Oetker in Bielefeld
oder zur Pott‘s Brauerei. Die Gastschüler sind 14 und 15 Jahre alt und lernen seit fast zwei Jahren Deutsch. Begleitet wird
die englische Schülergruppe von Ian Crossmann, Deutschlehrer am Churchers College, von Helga und David Groves und von Phillipa
Sykes. Doris Kaiser dankte allen Lehrern, die den Austausch schon seit mehreren Jahren betreuen.
Viel Wissenswertes über Warendorf erfuhren die englischen Schüler bereits gestern bei einer Stadtführung von Susan Bock,
ehemalige Englischlehrerin am Mariengymnasium, Initiatorin des Schüleraustausches und Vorstandsmitglied des Freundeskreis
Petersfield. Bereits Ende April ist ein Gegenbesuch geplant. Vom 30. April bis 7. Mai fahren MGW-Schüler nach Petersfield,
wo sie ebenfalls ein interessantes Programm erwartet. Englischlehrer des Mariengymnasium begleiten die Gruppe.
Bei der im Jahre 2006 geschlossenen Partnerschaft zwischen Warendorf und dem englischen Petersfield handelt es sich um eine so
genannte „Dreieckspartnerschaft“, denn Petersfield ist bereits seit 1993 auch Partnerstadt von Barentin. Im Jahr 2003
- zum 35-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Warendorf/Barentin - kam es zu ersten offiziellen Kontakten.
berichtet am 19. Februar 2013:
Teilnahme am Programm gehört bei Petersfield-Besuch zur Pflicht
Warendorf (ap). Das Programm steht, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wenn ab dem 21. August die Gäste aus der
Partnerstadt Petexsfield die Emsstadt besuchen, erwarten sie zahlreiche Aktivitäten und Unternehmungen,
Der Fteundeskreis Warendorf- Petersfleld hat sich bereits mächtig ins Zeug gelegt, um den Aufenthalt für die Engländer möglichst
spannend zv gestalten.
Stellvertretender Vorsitzender Volker Wiebe stellte einige Punkte während der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntagabend
im Hotel "Emshof" bereits vor.
Geplant sind unter anderem Fahrten nach Bielefeld mit Besichtigung der Oetker-Werke, Tecklenburg und Telgte. Das traditionelle,,
Fairwell Dinner" wird gemeinsam im Hotel "Im Engel" eingenommen.
Höhepunkte des abgelaufenen Vereinsjahres seien das Konzert im Theater am Wall mit Steve Hicks und Lynn Gouldbourne sowie
die Fahrt nach Petersfield gewesen.
"Es sollte für uns doch selbstverständlich sein, dass wir die für uns geplanten Veranstaltungen auch besuchen, wenn wird in
Petersfield zu Gast sind", berichtete Volker Wiebe. Das vom Partnerschaftskomitee in Petersfield gestaltete Programm sei im
vergangenen Jahr von Warendorfer Seite nicht so gut angenommen worden, wie es sich die Engländer gewünscht hätten. "Wer so
ein Programm nicht möchte, muss zu Hause bleiben oder eine Pauschalreise buchen." Beschlossen wurde daher am Sonntag, dass
zumindest der Kostenbeitrag für das vorbereitete Programm von den Fahrtteilnehmern stets zu zahlen sei.
In seinem Jahresrückblick erinnerte Wiebe an Muriel Kent und Dieter Schnettler, die beide im vergangenen Jahr verstorben sind
und sich für den Freundeskreis eingesetzt hatten. Muriel Kent, Frau des ehemaligen Bürgermeisters John Kent, war in Warendorf
immer gern gesehener Gast. Vor allem Schülern des Paul-Spiegel-Berufskollegs wird die Grande Dame der "TWinning Assocciation"
noch in sehr guter Erinnerung sein: In der Adventszeit feierte sie regelmäßig mit den Schülern das englische Weihnachtsfest.
Gemeinsam wurden dabei englische Spezialitäten zubereitet.
Auftritt 24. Januar 2013 im Gasthof Diepenbrock, 48351 Everswinkel
berichten am 22. Januar 2013:
„Bühne frei!“
Konzertant, kabarettistisch und kurios
Foto:nn
Everswinkel. „Bühne frei!“ heißt es an diesem Donnerstag (24. Januar) wieder im Gasthof Diepenbrock, und damit beginnt die
diesjährige Serie von fünf Kleinkunst-Abenden. Stand bei der Jubilä-umsshow im November die Musik im Vordergrund, so darf sich
das heimische Publikum diesmal auch auf spannende Wortbeiträge freuen.
Nicht immer sind sich Presse und Publikum einig, wenn es um Kultur geht. Das gilt wohl überall auf der Welt. Bei diesem Projekt
des Everswinkeler Kulturkreises allerdings gibt es bislang einhellig positive Stimmen. Mit „Bühne frei!“ ist es gelungen, eine
ganz neue Art der Veranstaltung ins Vitus-Dorf zu bringen – und die kommt an.
Am morgigen Donnerstag (24. Januar) beginnt die diesjährige Serie von fünf Abenden. Drei Mal im Frühjahr und zwei Mal im Herbst
steht die Kleinkunst wieder im Fokus des Interesses. Stand bei der Jubiläumsshow im November die Musik im Vordergrund, so darf
sich das heimische Publikum diesmal auch auf spannende Wortbeiträge freuen.
Der Nebenberufs-Kabarettist Jörg Eggerts ist in Everswinkel kein Unbekannter mehr, war er doch bereits einmal auf der
Kleinkunstbühne zu Gast. Und wieder geht es richtig zur Sache: Mit dem Einfühlungsvermögen eines Landmetzgers äußert er sich
unter anderem zu Bestattungsinstituten für Frauen und zur Öko-Bilanz von Kleinkunst-Besuchern.
Der Wahl-Münsterländer Jörg von Winterfeld steht schon seit über 20 Jahren auf den Bühnen Deutschlands. Mit Liebe zur Sprache
und immer einer ordentlichen Portion Wahnsinn marodiert er lustvoll in komödiantischen Gefilden. Unter anderem konnte man ihn
bei Night Wash bewundern, jetzt macht er in Everswinkel Station.
Nicht nur arrivierte Künstler sind willkommen, immer wieder bietet der Kulturkreis gerne jungen Leuten ein Forum zur
Präsentation ihres Könnens. Die „Stunning Hoboes“ kommen aus Everswinkel, Freckenhorst und Warendorf und gehen gemeinsam auf
das Mariengymnasium Warendorf. Sie covern gekonnt Rock- und Pop Songs.
„Pantos“ sind beliebte Bühnenshows, die von Dezember bis Februar in Großbritannien Hochsaison haben und eine einmalige Mischung
aus Gesang, Tanz, Slapstick, Verkleidungen, Wortwitz sind, eben ein „Panto“. Auf die Everswinkeler Kleinkunstbühne gebracht
wird das Ganze von „The Panto People“, einer deutsch-englischen Theatergruppe.
Vor etwa einem Jahr heizten Lukas Hilleke und Christoph Strotmann zusammen mit den anderen Mitgliedern ihrer Band „The
Supersonic Racoons“ dem Saal ein. Diesmal schlagen sie leisere Töne an. Mit Akustikgitarre und Bass spielen die beiden Musiker
selbst geschriebene Lieder und Coversongs.
Wie immer beginnt die Veranstaltung im Gasthof Diepenbrock um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Alle
Informationen auch im Internet:
berichten am 14. Januar 2013:
Jour fixe unter dem Motto „Die wilde 13“
Beelen bringt die Kultur nach Warendorf
Deftige Vorstellung: Briten mögen‘s bekanntlich schrill. Foto: Trautner
Warendorf - Mit Beelener Importen ist der Jour fixe in das neue Jahr gestartet.
Von Beate Trautner
Wie schön, wenn man sich auf Bewährtes verlassen kann. So startete pünktlich zum Jahresbeginn am vergangenen Freitag der
beliebte „Jour fixe“ im Dachtheater des Theater am Wall. Wie gewohnt, war für Spätankömmlinge kein Sitzplatz mehr zu ergattern.
Das Publikum nahm es gelassen und war begeistert. Und weil Gewohntes so gut tut, stand das Dream-Team unter Warendorfs
Moderatoren, Birgit Lücke und Winfried Grohe, auf der Kleinkunstbühne des TaW.
„Alles fängt so chaotisch an, wie das letzte Jahr aufgehört hat“, merkt Winfried Grohe entspannt an. „Vergessen Sie das
ankündigte Programm.“ Denn wie gewohnt, kam auch beim ersten Jour fixe des Jahres wieder alles anders als angekündigt. So
passte der Cocktail des Monats, „Chicago Freestyle“, gut ins Programm. Was drin ist? „Alkohol mit Saft“, erklärt Grohe knapp.
Der erste Jour fixe 2013 war fest in Beelener Hand: Den Start bestritt der A-Capella-Chor des Männergesangsvereins Concordia
1877 Beelen unter Leitung von Reinhold Reiker. Er unterhielt das Publikum nicht nur mit seinem Gesang, sondern moderierte und
witzelte zwischen den Liedern. So bekam das Publikum nicht nur Lieder von Roger Cicero und Udo Jürgens zu hören, es erfuhr
auch, wie der Chor seine Aufstellung gefunden hat. „Stellen wir uns doch im Halbkreis auf“, einigte an sich während der Proben.
„Halbkreis mit K oder mit G?“ An Halbgreise erinnert der aktive Männerchor zwar nicht, dennoch ein gelungener Gag.
Das G für Greis nahm auch Dieter Lohmann in einem seiner Gedichte auf: „Wenn eine hübsche Frau zu dir „junger Mann“ sagt, dann
weißt du, dass du alt bist.“
Aber vor den verbalen Ausbrüchen des Beeleners Dieter Lohmann wurde es erst einmal „very british“. „The Panto People“, eine
deutsch-englische Gruppe rund um Caroline Dreher weihte die Westfalen in den Ablauf des britischen „Panto“ ein. Briten mögen‘s
bekanntlich schrill. Und so ging es auf der Bühne recht bunt zu. „Pantomimes“ sind das typisch britische Theatervergnügen zur
Weihnachtszeit bei dem gesungen, getanzt und rumgealbert wird. „Pantos“ basieren zwar meist auf Kindergeschichten oder Märchen,
begeistern aber auch Erwachsene, denn sie enthalten politische Anspielungen und anzügliche Witze.
Dass die weibliche Hauptrolle in den Pantos von einem Mann gespielt wird, kommt aus der Zeit Shakespeares. Damals seien Frauen
auf der Bühne nicht erlaubt gewesen, Männer mussten ihre Rollen übernehmen.
Anschließend war der Beelener Lyriker Dieter Lohmann am Zuge. Lohmann avancierte mit Gedichten aus seinem gerade erschienen
dritten Buch nicht nur zum Highlight des Abends, er verlangte den Lachmuskeln des Publikums einiges ab. Dieter Lohmann macht
den Alltag lustig.
Es sind nicht die großen Zusammenhänge, die Lohmann interessieren und niederschreibt. Es sind Geschichten seines Alltags. Zum
Beispiel, wenn er übers Essen schreibt: Aus dem Hauptgang „Kasseler unter der Haube“ wird bei ihm „Ein Hesse heiratet“.
Gerade seine Schilderungen der Normalität sind es, die begeistern. Dabei zeigt er sich als genauer Beobachter, der jeder
Situation etwas Heiteres abgewinnen kann und in seinen Gedichten dem Alltag die Schärfe nimmt. Er lässt er keine Nuance aus.
Selbst, wenn er am Ende als Depp dasteht, etwa als bester Kunde der zuvor so verhassten Tupper-Partys. Oder seine Erfahrungen
mit einem Call-Center: „Guten Tag, bei uns sind alle Plätze besetzt, wir helfen gerne, nur nicht jetzt.“ Obwohl Lohmann seine
Alltagsergüsse mit einer dicken Portion Selbstironie vorträgt und eigene unfreiwillige Erlebnisse schildert, erkennen die
Zuhörer in vielen Texten sich selbst wieder. Zwischendurch muss Lohmann Pausen machen, so herzlich lachen die Zuhörer.
Weitere Gedichte hat Dieter Lohmann in den Bänden „Gesammelte Gedanken – Was einem in Beelen so einfiel (2005) und „Ein Gedicht
kommt vorbei! – Gesammelte Gedanken (2007) veröffentlicht.
Am Ende kehrte der erste Jour fixe des Jahres mit dem Männergesangsvereins Concordia 1877 Beelen wieder zum Anfang zurück. Auf
Wunsch gab es zum Abschluss Lieder, bei denen das Publikum mitsingen konnte.
berichtet am 05. Dezember 2012:
Von Ragtime bis zur englischen Folkmusik
Warendorf (ap) "Echt toll hier, die Bühne ist größer als mein Appartement", meinte Steve Hicks schmunzelnd.
Der Musiker zeigte am Sonntagabend nicht nur eine ganze Menge britischen Humor, sondern ein ebenso atemberaubendes wie
mitreißendes Gitarrenspiel.
Hicks war nicht allein in die Emsstadt gekommen. Ohne seine Partnerin Lynn Goulbourn wäre das musikalisch wohl vielseitigste
britische Musikduo nicht komplett. Eingeladen zu diesem musikalischen Ereignis hatte der Freundeskreis Petersfield
ins Dachtheater des Theaters am Wall. Den vielen Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches und interessantes Programm gebooten.
Von Ragtime über englische und amerikanische Folkmusik reichte die Palette der Lieder. Einfühlsam wusste Lynn Goulbourn mit
warm timbrierter Stimme vor allem keltischen Liedern oder auch einem Schlaflied aus dem Nordosten Englands einen angenehmen
Charakter zu verleihen. Höhepunkte aber waren die Eigenkompositionen des Duos und die musikalischen Bearbeitungen bekannter
und berühmter Musikstücke. Da wurde der Led-Zeppelin-Klassiker "Stairway to Heaven" in neuem Gewand von der eher langsam zu
erklimmenden Treppe zu einem rasanten Aufzug, so dass die Finger des Gitarristen Hicks förmlich qualmten. Gefallen beim
Publikum fand auch die Interpretation des Beatles-Klassikers "A hard Day's Night". Mit hoher Spielkunst wagte sich der Musiker
dann auch noch an Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonate "Türkischer Marsch", den wohl kaum einer der Zuhörer jemals in solch
einer Variante gehört haben dürfte.
berichten am 13. August 2012:
Delegation aus Olesnica zu Gast in Warendorf
Wenn aus Partnern Freunde werden
Viele waren der Einladung des Warendorfer Bürgermeisters gefolgt und kamen
am Sonntagnachmittag zu einem gemütlichen Grillabend am Sonntag. Unter den
Teilnehmern befanden sich nicht nur Ratsmitglieder und Verantwortliche der
verschiedenen Partnerschaftsvereine, sondern auch Vertreter der Warendorfer Schulen.
Foto: Stavesand
Warendorf - Warendorf „Es ist doch schön, in so einem globalen Dorf zu wohnen“, übersetzte Adalbert Wojtakowski, Vorsitzender
des deutsch-polnischen Freundeskreises, die Worte von Jan Brons, Bürgermeister aus Olesnica, Warendorfs polnischer Partnerstadt.
Und dass Brons damit den Nagel auf den Kopf getroffen hat, sah man am Sonntagnachmittag, als Bürgermeister Jochen Walter nicht
nur die polnische Delegation aus Olesnica zu einem Grillabend in der Landvolkshochschule Freckenhorst eingeladen hatte, sondern
auch Vertreter der anderen Partnerschaftsvereine Warendorfs.
Von Meena Stavesand
„Es ist doch schön, in so einem globalen Dorf zu wohnen“, übersetzte Adalbert Wojtakowski, Vorsitzender des deutsch-polnischen
Freundeskreises, die Worte von Jan Brons, Bürgermeister aus Olesnica, Warendorfs polnischer Partnerstadt. Und dass Brons damit
den Nagel auf den Kopf getroffen hat, sah man am Sonntagnachmittag, als Bürgermeister Jochen Walter nicht nur die polnische
Delegation aus Olesnica zu einem Grillabend in der Landvolkshochschule Freckenhorst eingeladen hatte, sondern auch Vertreter
der anderen Partnerschaftsvereine Warendorfs.
„Uns ist es ein besonderes Anliegen, unsere Partnerstädte untereinander bekannt zu machen“, erklärt Maria Kunstleve von der
Stadt Warendorf. „Wir profitieren doch alle von europäischen Kontakten. So ein Netzwerk ist in der heutigen Zeit nicht nur
angenehm, sondern auch hilfreich.“
Und so planen die Städte Olesnica, Pavilly, Petersfield, Barentin und Warendorf auch gemeinsame Projekte. Eine Idee, die aber
noch nicht ganz spruchreif ist, besprechen die Städte zurzeit. Kunstleve: „Wir haben angedacht, ob wir zu Weihnachten den
Warendorfer Bürgern weihnachtliche Sitten, Gebräuche oder Gewohnheiten aus den anderen Städten näherbringen.“
Darüber hinaus werden auch Schulaustausche geplant. Das Augustin-Wibbelt-Gymnasium und das Laurentianum haben da schon konkrete
Pläne – zum Mariengymnasium wurde vor kurzem ein erster Kontakt nach Olesnica hergestellt.
Der polnische Bürgermeister Jan Brons, der gestern mit Warendorfs erstem Bürger, Jochen Walter ,den Grill anwarf, freut sich
auf eine lange, gemeinsame Zukunft: „Wir wollen das Fundament festigen, das wir bereits geschaffen haben, und vor allem
unsere partnerschaftliche Energie in die jungen Leute investieren“, übersetzt Adalbert Wojtakowski.
Bürgermeister Jochen Walter sagte abschließend: „Partnerstadt bedeutet bei uns Freundschaftsstadt, so vertraut wie wir
mittlerweile sind.“
berichtet am 18. Juli 2012:
Olympische spiele können beginnen
Läufer tragen die Fackel durch Petersfield
Ein besonderer Augenblick für die Warendorfer Partnerstadt Petersfield, für deren
Einwohner und für die Gäste aus der Emsstadt. Der Olympische Fackelzug führt auf seinem
Weg nach London durch die Stadt in Südenglend. Fackeltrgäger auf diesem Abschnitt ist
Thilo Macharowsky
Warendorf / Petersfield (gl). Für die Menschen, die als Fackelträger ausgewählt worden waren, um das Olympische Feuer durch
Petersfield zu tragen, war es eine besondere Auszeichnung. Alle Läufer haben durch besonderes soziales Engagement und ihren
persönlichen Einsatz für Sport auf sich aufmerksam gemacht.
Diese Menschen standen im Zentrum, als am Montag tausende Zuschauer die Fackelträger durch Warendorfs Partnerstadt in
England begleiteten - exakt zwölf Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele in London. Hunderte Schulkinder aus den Grafschaften
East Hampshire und West Sussex hatten schulfrei bekommen, um mit ihren Eltern in die Stadt zu strömen und an diesem
historischen Ereignis teilzunehmen - die Jüngsten verfolgten das Spektakel auf großen Bildschirmen in ihren Schulen.
Obwohl große Mengen an Zuschauern nach Petersfield gekommen waren, verlief der Fackellauf reibungslos. Viele Helfer säumten
die Strecke, so dass die Zuschauer ohne Absperrung iive dabei sein konnten. Cafes, Geschäfte und Restaurants boten den Besuchern
ab dem frühen Morgen "Olympisches Frühstück" und "Olympischen Kuchen" mit Minialurfackeln an.
Phil Chapman, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees in Petersfield, sagte: ,,Es ist sehr früh am Morgen, aber es ist für die
Stadt eine Ehre, dass sie für die Olympische Strecke ausgewählt worden ist. Ich denke, dass es für alle Warendorfer etwas Besonderes
ist, an dem hlstorischen Ereignis teilzunehmen."
Am Montagmorgen um 8.42 Uhr war es soweit: Die Kirchenglocken von Sankt Peter läuteten, als die Läufer mit der Fackel
auf die Strecke einbogen, unter ihnen der 17-jährige Adam Massey. der einzige gebürtige petersfielder Läufer. Viel Stimmung
kam durch das Straßen-Entertainment auf, viele Schulen und Vereine wie die Shakespeare-Gesellschaft aus Petersfield gestalteten
das Rahmenprogramm. Den letzten Abschnitt der Strecke entlang des Churcher's Colleges, der PartnerschuLe des Mariengymnasiums
in Warendorf, absolvierte einer der zwei deutschen Läufer, Thilo Macharowsky (41) aus Roedermark. Macharowsky erlebte
diesen Moment zusammen mit seiner Frau und der fünfjährigen Tochter Lisa. So lange er denken kann, habe er Sport getrieben,
Handbail als Teamsport in seiner Jugend, Tennis als strategischen Sport, bei dem es auf Technik und Geschwindigkeit ankommt.
"AIs Fackelträger gehöre ich zum Olympischen Team 2012 - das zählt für mich, meine Familie und meine Freunde. Ich
fühle mich geehrt und bin fasziniert. Ich hoffe, dass ich die Fackel gut ins Ziel bringe", betonte Macharowsky.
Die Fackel ist seit Mitte Mai an vielen historischen Orten und Gebäuden entlang getragen worden und wird auf dem Weg zum Oiympia-
Stadion in London über den Trafalgar Platz und entlang des Buckingham Palastes getragen.
Mehr über Petersfield unter: www.freundeskreis- warendorf-petersfield.de
berichten am 17. Juli 2012:
Warendorfer und Petersfielder Gastgeber, unter ihnen Hannelore Peitsch, Anna Sophie und
Lukas Schnecking, Christine und PeterLesniak, Alex und Phil Chapman Foto: NN
Warendorfer erleben Olympisches Feuer in Petersfield
Schulfrei für den Fackellauf
Warendorf / Petersfield - Die Olympischen Spiele in London können beginnen – acht glückliche Läufer tragen die Olympische
Fackel durch Petersfields Straßen. Die Warendorfer Delegation in deer englischen Partnerstadt ist dabei.
Die Olympischen Spiele in London können beginnen – acht glückliche Läufer tragen die Olympische Fackel durch Petersfields
Straßen.
Es ist eine besondere Auszeichnung für die Menschen, die als Fackelträger ausgewählt wurden, um das Olympische Feuer durch
Petersfield zu tragen. Alle Läufer zeichnen sich durch besonderes soziales Engagement und ihren persönlichen Einsatz für Sport
aus. Diese Menschen standen im Zentrum, als am Montag tausende Zuschauer die Fackelträger durch Warendorfs Partnerstadt in
England begleiteten – zwölf Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele in London.
Hunderte Schulkinder aus den Grafschaften East Hampshire und West Sussex hatten schulfrei bekommen, um mit ihren Eltern in
die Stadt zu kommen und an diesem historischen Ereignis teilzunehmen – die jüngsten verfolgten das Spektakel auf großen
Bildschirmen in ihren Schulen. Obwohl große Mengen Zuschauer nach Petersfield gekommen waren, verlief der Fackellauf
reibungslos. Viele Helfer säumten die Strecke, so dass die Zuschauer ohne Absperrung live dabei waren.
Cafes, Geschäfte und Restaurants boten den Besuchern ab dem frühen Morgen „Olympisches Frühstück“ und Olympischen Kuchen mit
Miniaturfackeln an. Phil Chapman, der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees in Petersfield, sagte: „Es ist sehr früh am Morgen,
aber es ist für die Stadt eine Ehre, dass sie für die Olympische Strecke ausgewählt wurde. Ich denke, dass es für alle
Warendorfer etwas Besonderes ist, an dem historischen Ereignis teilzunehmen.“
Am Montagmorgen um 8.42 Uhr war es soweit: Die Kirchenglocken von Sankt Peter läuteten, als die Fackel mit den Läufern auf
die Strecke einbiegt, unter ihnen der 17-jährige Adam Massey, der einzige gebürtige Petersfielder Läufer. Viel Stimmung kam
auf durch das Straßen-Entertainment, viele Schulen und Vereine wie die Shakespeare-Gesellschaft aus Petersfield gestalteten
das Rahmenprogramm.
Den letzten Abschnitt der Strecke entlang des Churcher’s Colleges, der Partnerschule des Mariengymnasiums in Warendorf, lief
einer der zwei deutschen Läufer: Thilo Macharowsky (47) aus Roedermark. Macharowsky erlebt diesen Moment zusammen mit seiner
Frau und der fünfjährigen Tochter Lisa. So lang er denken kann, hat er Sport getrieben, Handball als Teamsport in seiner Jugend,
Tennis als strategischen Sport,bei dem es auf Technik und Geschwindigkeit ankommt. „Als Fackelträger gehöre ich zum Olympischen
Team 2012 – das zählt für mich, meine Familie und meine Freunde. Ich fühle mich geehrt und fasziniert, ich hoffe, dass ich die
Fackel gut ins Ziel bringe.“
Die Fackel ist seit Mitte Mai an vielen historischen Orten und Gebäuden entlang getragen worden und wird auf dem Weg zum
Olympia-Stadium in London über den Trafalgar Platz und entlang des Buckingham Palastes getragen.
Mehr über Petersfield unter:http://www.freundeskreis-warendorf-petersfield.de
berichtet am 17. Juli 2012:
Gäste aus Warendorf haben in Petersfield den Olympischen Fackellauf beobachtet.
Beim Olympischen Fackellauf mit dabei
Warendorf / Petersfield (gl) - Eine Reisegruppe aus Warendorf, die gegenwärtig in der Partnerstadt Petersfield in Südengland
weilt, hat dort einen gan besonderen Moment miterlebt: Der Olympische Fackelzug führte auf seinem Weg nach London jetzt durch
den Ort.
Für die Menschen, die als Fackelträger ausgewählt worden waren, um das Olympische Feuer durch Petersfield zu tragen, war es
eine besondere Auszeichnung. Alle Läufer haben durch besonderes soziales Engagement und ihren persönlichen Einsatz für Sport
auf sich aufmerksam gemacht. Diese Menschen standen im Zentrum, als am Montag tausende Zuschauer die Fackelträger durch
Warendorfs Partnerstadt in England begleiteten – exakt zwölf Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele in London. Hunderte
Schulkinder aus den Grafschaften East Hampshire und West Sussex hatten schulfrei bekommen, um mit ihren Eltern in die Stadt
zu strömen und an diesem historischen Ereignis teilzunehmen – die Jüngsten verfolgten das Spektakel auf großen Bildschirmen
in ihren Schulen. Obwohl große Mengen an Zuschauern nach Petersfield gekommen waren, verlief der Fackellauf reibungslos.
Viele Helfer säumten die Strecke, so dass die Zuschauer ohne Absperrung live dabei sein konnten. Cafés, Geschäfte und
Restaurants boten den Besuchern ab dem frühen Morgen „Olympisches Frühstück“ und „Olympischen Kuchen“ mit Miniaturfackeln an.
Phil Chapman, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees in Petersfield, sagte: „Es ist sehr früh am Morgen, aber es ist für die
Stadt eine Ehre, dass sie für die Olympische Strecke ausgewählt worden ist. Ich denke, dass es für alle Warendorfer etwas
Besonderes ist, an dem historischen Ereignis teilzunehmen.“ Am Montagmorgen um 8.42 Uhr war es soweit: Die Kirchenglocken von
Sankt Peter läuteten, als die Läufer mit der Fackel auf die Strecke einbogen, unter ihnen der 17-jährige Adam Massey, der
einzige gebürtige Petersfielder Läufer. Viel Stimmung kam durch das Straßen-Entertainment auf, viele Schulen und Vereine wie
die Shakespeare-Gesellschaft aus Petersfield gestalteten das Rahmenprogramm. Den letzten Abschnitt der Strecke entlang des
Churcher’s Colleges, der Partnerschule des Mariengymnasiums in Warendorf, absolvierte einer der zwei deutschen Läufer, Thilo
Macharowsky (47) aus Roedermark. Macharowsky erlebte diesen Moment zusammen mit seiner Frau und der fünfjährigen Tochter Lisa.
So lange er denken kann, habe er Sport getrieben, Handball als Teamsport in seiner Jugend, Tennis als strategischen Sport,
bei dem es auf Technik und Geschwindigkeit ankommt. „Als Fackelträger gehöre ich zum Olympischen Team 2012 – das zählt für
mich, meine Familie und meine Freunde. Ich fühle mich geehrt und bin fasziniert. Ich hoffe, dass ich die Fackel gut ins Ziel
bringe“, betonte Macharowsky. Die Fackel ist seit Mitte Mai an vielen historischen Orten und Gebäuden entlang getragen worden
und wird auf dem Weg zum Olympia-Stadion in London über den Trafalgar Platz und entlang des Buckingham Palastes getragen.
berichtet am 17. Juli 2012:
Die Warendorfer Gäste und Petersfielder Gastgeber Die Burg Arundel in Hampshire entpuppte sich für die
haben unter anderem eine typische englische Privat- Reisegruppe aus Warendorf als geschichtsträchtige Attraktion
brauerei besichtigt
Gotische Burg Arundel einst Ort für Glaubenskämpfe
Warendorf / Petersfield - Während in Warendorfs Partnerstadt Petersfield die letzten Vorbereitungen für den Olympischen
Fackellauf getroffen wurden, zeigten die Gastgeber den 40 Warendorfern Sehenswürdigkeiten der Grafschaft Hampshire.
Während in Warendorfs Partnerstadt Petersfield die letzten Vorbereitungen für den Olympischen Fackellauf getroffen wurden,
zeigten die Gastgeber den 40 Warendorfern Sehenswürdigkeiten der Grafschaft Hampshire.
„Die gotische Burg Arundel wurde erst vor hundert Jahren gebaut“, erklärt Gill Clarke, die 2. Vorsitzende des Petersfielder
Partnerschaftskomitees. Rund um den Burgfried spielten sich Glaubenskämpfe zwischen der katholischen Kirche und der Kirche
von England ab. Symbolisch ist heute noch die Burgkapelle in der Mitte geteilt und anglikanische Pfarrkirche und katholische
Kapelle zugleich.
Nach einem echt englischen Mittagessen im Pub mit Fish und Chips oder „Tangelefoot Pie“, einem typischen Fleischgericht im
Teigmantel, erkundete die Warendorfer Reisegruppe das angrenzende Feuchtgebiet am Fluss Arun, in dem Stockenten, Kormorane
und verschiedene Singschwäne bei einer Boots-Safari oder zu Fuß beobachtet werden konnten.
Mehrere Warendorfer wanderten unter sachkundiger Führung von Volker Wiebe (2. Vorsitzender des Freundeskreises Warendorf
Petersfield) auf dem Weitwanderweg „South Downs Way“, der durch Petersfield führt. „Die Ausweisung der Landschaft South Downs
als Nationalpark erhöht die Attraktivität unserer Stadt“, glaubt Phil Chapman, der Vorsitzende des englischen
Partnerschaftskomitees. Neuerdings gibt es dort auch eine Leihstation für E-Bikes und ausgewiesene Radwege, auf denen die
Natur – und urtypischen Pubs – erkundet werden können.
www.freundeskreis-warendorf-petersfield.de
berichten am 16. Juli 2012:
Münsterländer testen englisches Bier: Die Freundeskreise aus Warendorf
und Petersfield besuchten bei ihrer Tour auch eine Privatbrauerei. Foto: NN
Warendorfer wandern durch Südengland
Boots-Safari in Arundel
Warendorf / Petersfield - Während in Warendorfs Partnerstadt Petersfield die letzten Vorbereitungen für den Olympischen
Fackellauf getroffen wurden, zeigten die Gastgeber den 40 Warendorfern Sehenswürdigkeiten der Grafschaft Hampshire.
Während in Warendorfs Partnerstadt Petersfield die letzten Vorbereitungen für den Olympischen Fackellauf getroffen wurden,
zeigten die Gastgeber den 40 Warendorfern Sehenswürdigkeiten der Grafschaft Hampshire.
„Die gotische Burg Arundel wurde erst vor hundert Jahren gebaut“, erklärt Gill Clarke, die 2. Vorsitzende des Petersfielder
Partnerschaftskomitees. Rund um den Burgfried spielten sich Glaubenskämpfe zwischen der katholischen Kirche und der Kirche
von England ab. Symbolisch ist heute noch die Burgkapelle in der Mitte geteilt und anglikanische Pfarrkirche und katholische
Kapelle zugleich.
Nach einem echt englischen Mittagessen im Pub mit Fish und Chips oder „Tangelefoot Pie“, einem typischen Fleischgericht im
Teigmantel, erkundete die Warendorfer Reisegruppe das angrenzende Feuchtgebiet am Fluss Arun, in dem Stockenten, Kormorane
und verschiedene Singschwäne bei einer Boots-Safari oder zu Fuß beobachtet werden konnten.
Mehrere Warendorfer wanderten unter sachkundiger Führung von Volker Wiebe (2. Vorsitzender des Freundeskreises Warendorf
Petersfield) auf dem Weitwanderweg „South Downs Way“, der durch Petersfield führt. „Die Ausweisung der Landschaft South Downs
als Nationalpark erhöht die Attraktivität unserer Stadt“, glaubt Phil Chapman, der Vorsitzende des englischen
Partnerschaftskomitees. Neuerdings gibt es dort auch eine Leihstation für E-Bikes und ausgewiesene Radwege, auf denen die
Natur – und urtypischen Pubs – erkundet werden können.
www.freundeskreis-warendorf-petersfield.de
berichten am 14. Juli 2012:
Very british: Der Freundeskreis Warendorf-Petersfield unterwegs in Portsmouth. Foto: NN
Das Wetter ist sehr britisch
Warendorf/Petersfield - Nach 13 Stunden Fahrt durch drei europäische Nachbarländer war die Begeisterung groß, als der Reisebus
des Freundeskreises Warendorf-Petersfield den Marktplatz der Partnerstadt in England erreichte und herzlich empfangen wurde.
Durch die Olympischen Spiele waren die Sicherheitskontrollen für die Einreisenden am Fährhafen in Calais deutlich strenger als
zuvor.
Nach der ersten Übernachtung in den englischen Familien trafen sich die Warendorfer und ihre Gastgeber aus Petersfield zum
ersten gemeinsamen Ausflug zur Hafenstadt Portsmouth. Es gab bereits viele Neuigkeiten auszutauschen, denn erst vor zwei Tagen
wurde beispielsweise der „house-pipe-ban“ aufgehoben, der die Privatnutzung von Wasser stark reglementierte. Nun dürfen Gärten
wieder bewässert und Autos zu Hause gewaschen werden. Allerdings ist auch Petersfield nicht verschont geblieben von den seit
April anhaltenden Regenfällen, dem britischen Wetter, das Reisende auch im Sommer immer wieder überrascht.
Portsmouth bietet einen großen Reichtum an Sehenswürdigkeiten und Zeugnissen der englischen Seefahrtsgeschichte. Während der
Hafenrundfahrt erwartete die Warendorfer ein erstaunlicher Anblick: Wie vom Wind verschoben tauchte der vierstöckige Heckaufbau
des wohl berühmtesten englischen Schiffes auf, das auch heute noch jedermann kennt: die HMS Victory. Mit diesem Flaggschiff
gewann Admiral Nelson 1805 die Seeschlacht von Trafalgar gegen Napoleon – Großbritannien wurde zur Weltmacht.
Am Nachmittag ging es zum Abschluss in nur 50 Sekunden auf den 170 Meter hohen Spinnaker Tower. Von diesem spektakulären Turm,
der die Form eines Spinnaker-Segels hat, genoss die Reisegruppe auch bei Regenwetter den 350-Grad-Blick über die Stadt, den
Hafen und bis zur Insel Wight. „Da muss man schon schwindelfrei sein“, berichten Lukas und Anna Sophie Schnecking, die jüngsten
Mitreisenden, die aus 100 Metern Höhe durch den gläsernen Fußboden nach unten schauten.
Die Vorsitzenden der englischen und deutschen Partnerschaftsgruppe, Phil Chapman und Susan Bock, schmunzeln, als sie die Gruppe
zur Schlossbesichtigung von Arundel Castle am nächsten Tag einladen: „Sonnenschein könnte es bis morgen Mittag geben
- the weather is very british!“.
Nach dem „feuchten“ Tagesausflug klang der Abend dann mit englischem Dinner und typischen Gerichten wie Yorkschem Pudding
und apple pie inden Gastfamilien aus.
berichtet am 09. Juli 2012:
Trotz des typisch britischen Regenwetters haben die Reisenden aus
Warendorf in
der englischen Hafenstadt Portsmouth einen interessanten Tag verlebt.
Warendorfer Freundeskreis in Petersfield
Warendorf (gl) - Nach 13 Stunden Fahrt sind Mitglieder des Freundeskreises Warendorf-Petersfield auf dem Marktplatz der
Partnerstadt in England empfangen worden. Aufgrund der bevorstehenden Olympischen Spiele waren die Sicherheitskontrollen für
die Einreisenden diesmal deutlich strenger.
Nach der ersten Übernachtung in den englischen Familien trafen sich die Warendorfer und ihre Gastgeber aus Petersfield zum
ersten gemeinsamen Ausflug. Ziel war die Hafenstadt Portsmouth. Während der Hafenrundfahrt erwartete die Warendorfer ein
erstaunlicher Anblick, denn es tauchte der vierstöckige Heckaufbau der HMS Victory auf. Mit diesem Flaggschiff gewann Admiral
Nelson 1805 die Seeschlacht von Trafalgar gegen Napoleon, und Großbritannien wurde damals zur Weltmacht.
Blick vom Spinnaker Tower
Am Nachmittag ging es in nur 50 Sekunden auf den modernen, 170 Meter hohen Spinnaker Tower. Von diesem spektakulären Turm,
der die Form eines Spinnaker-Segels hat, genoss die Reisegruppe den Rundumblick über die Stadt, den Hafen und bis zur Insel
Wight.
Wetter „very british“
Die Vorsitzenden der englischen und deutschen Partnerschaftsgruppe, Phil Chapman und Susan Bock, schmunzelten, als sie die
Gruppe zur Schlossbesichtigung von Arundel Castle für den nächsten Tag einluden: „Sonnenschein könnte es bis morgen Mittag
geben – the weather is very british!“ Nach dem „feuchten“ Tagesausflug klang der Abend mit englischem Dinner in den
Gastfamilien aus.
berichtet am 09. Juli 2012:
Olympischer Fackellauf wird ein Highlight bei Petersfieldbesuch
![]() Typisch britisch präsentiert sich Warendorfs Partnerstadt Petersfield,die der Freundeskreis wieder besucht. Bild: Wiebe-Brinkmann |
![]() Die Olympische Fackel - hier in der Hand von Fußball-Ikone David Beckmann wird durch Petersfield getragen. |
Warendorf (gl). Warendorfer besuchen ihre Partnerstadt in England - und machen sich auf den Weg zum Olympischen Fackellauf.
Was für den einen noch nach Ewigkeit aussieht, rückt für die 40 reisenden Mitglieder des Freundeskreises Warendorf - Petersfield
in greifbare Nähe, die an diesem Mittwoch zur Partnerstadt Petersfield nach England aufbrechen werden: Der Beginn der Olympischen Sommerspiele
kündigt sich durch den Fackellauf an, der von Land´s End über die Äußeren Hebriden ins Olympiastadion nach Stratfort führt.
Die Olympische Fackel ist mit 800 Gramm eine der leichtesten in der Gesschichte der Olympischen Spiele. Die 8000 Löcher des
goldgefärbten Aluminiummantels repräsentieren die 8000 Läufer, die die Flamme über 12 000 Kilometer weit tragen. In Großbritannien
wird die Fackel zu Land, zu Wasser und in der Luft, mit einem Kanalboot, Pferd, der Straßenbahn, Heißluftballon, der Eisenbahn
und in einem Motorrad-Beiwagen transportiert. Es werden über 1000 Orte passiert, die von 95 Prozent der Bevölkerung ohne großen
Aufwand erreicht werden können.
"Das Olymische Feuer wird Millionen von Menschen in Großbritannien in einer unvergleichlichen Art und Weise verbinden ",
sagte der Olympia-Organisationschef Sebastian Coe. Am 13. und 16. Juli ist es dann so weit: die Fackel in der Hafenstadt
Portsmouth angekommen und anschließend durch die Partnerstadt Petersfield getragen - dies wird sicher eines der Highlights werden
während des einwöchigen Besuchs der Partnerstadt.
Neben diesem sportlichen Großereignis werden auch diesen Sommer wieder landschaftliche und kulturelle Besonderheiten erkundet: so
wird die Insel Wight an der Südküste Englands besucht und der Nationalpark Southdowns erwandert.
Gartenparty der Queen in Warendorf
Männer in eleganten Sommeranzügen und Frauen gekleidet mit festlichem Hutschmuck - keine englische Gartenparty ohne
Kleiderordnung. Am vergangenen Samstag lud der Vorstand des Freundeskreises Petersfield alle anderen Vorstände der einzelnen
Städtepartnerschaften von Warendorf zur Gartenparty ein.
Dass so viele Aktive der Einladung zu englischen Scones und Sandwiches zu Englischem Tee folgten, war auch für Maria Kunstleve,
zuständig für die Städtepartnerschaften der Stadtverwaltung Warendorf "Ein Zeichen für den lebendigen Austausch mit Freunden
in den europäischen Nachbarstädten".
Es wurden viele Ideen ausgetauscht zur weiteren Entwicklung der Städtepartnerschaften und auch zur Vorbereitung gemeinsamer
Projekte. Überraschend war der Besuch der englischen Queen, die sämtliche Vorstände per Ritterschlag ehrte. Ein besonderes
Highlight stellte auch die musikalische Untermalung durch die Band "Old Boys" und Sängerin Margret Lutter dar. Für dieses Jahr
stehen noch mehrere Begegnungen auf dem Programm.
Als nächstes werden die Warendorfer vom 11. bis 18. Juli die englischen Freunde in Petersfield besuchen. Im September reist
eine Warendorfer Delegation zu den Europatagen nach Olesnica in Polen und vom 16. bis 18. November besuchen Warendorfer Schüler
aller weiterführenden Schulen den Vorlesewettbewerb in Barentin/Frankreich.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Ansprechpartnern finden Sie im Internet unter www.warendorf.de/partnerstaedte.
Fotos und Bericht von:
Manuela Gold-Schnecking
Die Westfälischen Nachrichten berichtet am 17. April 2012:
Warendorf - Zum achten Mal fand eine Schülerbegegnung zwischen Petersfield und Warendorf statt.
Von Joachim Edler
Doris Kaiser sprach von einer „blühenden Partnerschaft“ und erinnerte an die Leinenweberstadt Warendorf. Selbst der Königshof
in London und Goethes Mutter gehörten zu den Kunden der Warendorfer Linnenweber. Bis zum 21. April sind die 14 Schüler (vier
Jungen und zehn Mädchen) noch in Warendorfer Gastfamilien untergebracht, nehmen am Schulunterricht des Mariengymnasiums teil
und unternehmen Ausflüge ins Phantasialand oder zur Firma Oetker in Bielefeld. Begleitet wird die englische Schülergruppe von
Ian Crossmann, Deutschlehrer am Churchers College, und von Helga und David Groves. Viel Wissenswertes über Warendorf erfuhren
die englischen Schüler bei einer Stadtführung von Susan Bock, ehemalige Englischlehrerin am Mariengymnasium, Initiatorin des
Schüleraustausches und Vorstandsmitglied des Freundeskreis Petersfield. Bereits im Mai ist ein Gegenbesuch geplant. Vom
9. bis 16. Mai fahren MGW-Schüler nach Petersfield, wo sie ebenfalls ein interessantes Programm erwartet.
Freundeskreis mit bewährtem Vorstandsteam an der Spitze
Warendorf (wst). Der alte Vorstand ist auch der neue beim Freundeskreis Warendorf-Petersfield. Denn alle Vorstandsmitglieder
erklärten sich für eine erneute Kandidatur bereit und wurden während der Jahreshauptversammlung am Sonntagabend im
Hotel "Emshof" einstimmig wiedergewählt. So bleibt Susan Bock für weitere zwei Jahre Vorsitzende. Volker Wiebe ihr
Stellvertreter, Ulrike Klapp Schriftführerin, Christel Schneider Kassenwartin und Dr. Theo Höchst, Margret Oer. Hannelore
Peitzsch und KIaus Artmann Beisitzer. Die Pressearbeit wird künftig von Manuela Gold-Schnecking erledigt.
"Das mache ich am liebsten" begann Susan Bock ihren Rückblick auf ein überaus aktives Vereinsjahr. "Mit den vertieften
Kontakten zwischen Bürgern aus Warendorf und Petersfield, dem kulturellen Austausch und gegenseitigem Verstehen und nicht zuletzt
den gemeinsamen vergnüglichen Aktivitäten haben wir unsere satzungsgemäßen Ziele mehr als erreicht", meinte sie. Höhepunkt sei
der Besuch von 40 Bürgern aus Petersfield gewesen, "die sich innigst nochmals einen Aufenthalt während des Heimatfestes Mariä
Himmelfahrt gewünscht" hätten.
In ihrem Ausblick kündigte Susan Bock an, dass man künftig den Stadtrat über die Aktivitäten des Freundeskreises informieren
wolle. Dazu wurde am Schluss der Versammlung eine Präsentation gezeigt, die umfassend über die Aufgaben, Tätigkeiten und
Erfolge des Freundeskreises informierte. Die Vorsitzende freute sich besonders, dass eine Grundschule aus Petersfield um
Kontaktaufnahme zu einer deutschen Schule gebeten hätte. Meistens sei das ja umgekehrt. So werde nun die Overbergschule in
Kontakt mit einer Primary-School in Petersfield treten. Auch die Schüleraustauschaktionen mit dem Mariengymnasium und die
Experience-Praktika sollen weiter gefördert werden.
Der Kassenbericht durch Christel Schneider wies ein solides Plus aus, die Kassenprüfer attestierten grundsolide Buchführung.
Vorstand und Kassiererin wurden daraufhin einstimmig entlastet.
"Die Westfälischen Nachrichten" berichteten am 27. Februar 2012:
Prima Klima im Verein
Warendorf - Alle sind zufrieden: Im Freundeskreis Petersfield läuft die Arbeit rund.
„Es kann nur laufen, wenn der Vorstand gut zusammenarbeitet“, erklärte die neue und alte Vorsitzende Susan Bock bei der
Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Petersfield-Warendorf.
Die Zufriedenheit des Vereins zeigte nicht nur die Entlastung des Vorstands an diesem Abend, sondern auch die einstimmige
Wiederwahl. Wahlleiter Wolfgang Jäger ließ auch über die Kassenprüfer abstimmen. Dieses Amt übernehmen ab sofort Detlef
Gumula und Horst Rauen. Neue Pressesprecherin ist Manuela Gold-Schnecking.
Neben der Wahl stand ein Rückblick auf das Jahr 2011 auf dem Programm. „Höhepunkt war natürlich der Besuch aus Petersfield
an Mariä Himmelfahrt im August“, erklärt Bock. Sie habe danach viele Dankeskarten und Briefe aus England erhalten. Einer
der Gäste schrieb: „We have some very good friends in Warendorf“ (Wir haben einige sehr gute Freunde in Warendorf) und machte
damit das gute Klima der Städtepartnerschaft zwischen Warendorf und Petersfield deutlich.
Susan Bock ließ den Aufenthalt der 42 Engländer Revue passieren mit dem Besuch in Münster und Soest und dem
Mariä-Himmelfahrt-Fest in Warendorf, bei dem sie und Klaus Artmann als Stadtführer fungierten.
„Besonders erfreulich finde ich“, so Bock, „dass eine Grundschule in England Kontakt zu einer Grundschule hier bei uns
gesucht hat.“ Normalerweise sei dies umgekehrt. Die Vorsitzende stellte einen Kontakt mit der Overbergschule her.
„Das läuft“, freut sie sich.
Bei der Versammlung gab es auch einen Ausblick auf 2012. Im Mittelpunkt steht eine Fahrt der Warendorfer nach Petersfield
im Juli. Bis jetzt gibt es über 40 Anmeldungen, was eine organisatorische und logistische Meisterleistung erfordere, hieß es.
berichtet am 05. Dezember 2011:
Knallbonbons und skurrile Witze
Warendorf (ap). Sie kann's einfach nicht lassen. Susan Bock, Vorsitzende des Freundeskreises Warendorf-Petersfield, lässt zu
besonderen Anlässen gerne mal die "Queen" heraushängen, Natürlich ist das nicht wörtlich zu nehmen, fehlte ihr doch am
Freitagabend die passende Handtasche zur Garderobe. "Die rote ist einfach zu klein", sagte Bock sichtlich amüsiert.
Dabei war der Abend im Hotel Mersch selbst höchst ungewöhnlich. Ein "English Christmas Dinner" mit allem Zipp und Zapp
stand auf dem Programm des Freundeskreises. Und das war auch für Martina Mersch und die Küche des Hotels eine kleine
Herausforderung, die allerdings mit Bravour gemeistert wurde.
Zur Auflockerung gab's zunächst einen kleinen Sherry und ein bisschen "Smalltalk". Da Münsterländer bekanntermaßen
ihre Begelsterung sehr zurückhaltend zeigen, kamen die bei engllschen Weihnachtsfeiern üblichen "Christmas-Cracker" ins
Spiel. Und die erwiesen sich als echte Kracher des Abends. Schließlich handelte es sich nicht um einen Knabberartikel,
sondern um mit allerlei "Nützlichkeiten" gefüllte Knallbonbons. Zum einen war da die Papierkrone, ohne die es in England keine
Weihnachtsfeier gibt. Ebenfalls enthäIt ein Knallbonbon ein Spielzeug.
Eine echte Herausforderung an die Sprachkenntnisse sind allerdings immer wieder die kleinen Zettelchen mit englischen Witzen,
die schon manch einen an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. Das alles fördert natürlich nicht nur die Kommunikation,
sondern ebenso die gute Laune.
Als dann noch der Stellvertretende Bürgermeister Klaus Arlmann (Percussion), Volker Wiebe (Gitarre) und Ulrich Horst
(Ukulele) ais "Old Boygroup" rockige Weihnachtslieder anstimmten, die Petersfield-Flagge gehisst wurde und "Roast Turkey with
Bacon Rolls" serviert wurden, war die englische Weihnacht ganz nah.
"Die Westfälischen Nachrichten" berichteten am 27. August 2011:
Die Freundschaft vertieft
Natürlich stand der Austausch über das, was sich in der Zwischenzeit in den Familien ereignet hatte, im Mittelpunkt der Gespräche.
Der „Freundeskreis Warendorf - Petersfield“ hatte ein umfangreiches Programm vorbereitet. Bei einem Tagesausflug nach Münster
standen eine Stadtrundfahrt und ein Besuch des Mühlenhofs sowie des Botanischen Gartens auf dem Programm.
Auch die Burg Hülshoff wurde angesteuert.
Das Fest Mariä Himmelfahrt nahm einen breiten Raum ein. Nach einer englischsprachigen Führung durch die Bögen und zum
Marienbild in St. Laurentius bummelten Warendorfer und Petersfielder am Abend gemeinsam durch die festlich beleuchtete Altstadt.
Einige Teilnehmer reihten sich in die Stadtprozession ein und waren am Abend beim Zapfenstreich auf dem Marktplatz dabei,
heißt es im Pressebericht weiter.
Für die Mitglieder beider Partnerschaftskomitees gab es ein Treffen mit Besuchern aus Olesnica und dem Deutsch-Polnischen
Freundeskreis. Stichwort: „Das Vereinigte Europa ist größer geworden.“
Die Engländer empfanden den von den Warendorfern vorbereiteten Besuch in Soest und am Möhnesee als den Höhepunkt des Besuches,
heißt es weiter im Pressebericht. Zwei Stadtführerinnen gingen mit den Gästen auf Entdeckungstour durch das weltweit
einmalige Grünsandstein-Ensemble der Altstadt von Soest. Sie führten die Gruppen entlang der mittelalterlichen Stadtmauern,
durch romantische Gassen, vorbei an schmucken Fachwerkhäusern und zu den altehrwürdigen Kirchen St. Patrokli und Maria zur
Wiese. Weiter ging es zum Möhnesee, wo auf der Staumauer in einer feierlichen Zeremonie der zehnjährigen Freundschaft zwischen
Warendorf und Petersfield gedacht wurde. Zur Erinnerung wurden ein Schloss mit Widmung an das Gitter der Staumauer gehängt und
verschlossen, die Schlüssel anschließend im Möhnesee versenkt. Beim „farewell dinner“ waren sich die beiden Vorsitzenden der
Partnerschaftskomitees, Phil Chapman und Susan Bock, gegenseitig einig: „You are wonderful friends“.
"Die Westfälischen Nachrichten" am 29. März 2011:
"Die Westfälischen Nachrichten":